Es ist so weit: Ende Oktober öffnet die beliebte Herbstmesse Guarda wieder ihre Tore, neu ist der Standort in der Stadthalle Chur. Genuss und Regionalität aus einer Hand, die Bündner Produzentinnen und Produzenten sowie deren Produkte stehen im Fokus. Besucherinnen und Besucher der Herbstmesse erleben Graubünden mit allen Sinnen.
Nachdem die Coronapandemie die Messebranche über zwei Jahre lang lahmgelegt hat, lebt der Messestandort Chur – mit der Guarda – nun endlich wieder auf. Vom 28. bis 30. Oktober findet die traditionelle Herbstmesse in etwas kleinerem, aber umso feineren Rahmen statt. 30 Ausstellende laden die Besuchenden ein, ihr breit gefächertes Angebot aus Land- und Ernährungswirtschaft, Handwerk und Industrie zu entdecken. Im Zentrum: Regionalität und Genuss in offenem Ambiente eines grossen Marktplatzes. Dreh- und Angelpunkt der Messe ist der Genussmarkt, welcher die kulinarische Vielfalt Graubündens präsentiert. Hier bilden die regionalen Produzentinnen und Produzenten und deren Produkte das Herzstück. Von der Schaubrennerei der Destillaria Daguot über eine Genussschulung oder einen Sinnesparcours von alpinavera bis hin zur Wanderausstellung der Bündner Pärke: An der Guarda erleben Besucherinnen und Besucher die reichhaltigen Schätze Graubündens mit allen Sinnen.
alpinavera als starke Partnerin
Als Partnerin der Guarda ist wiederum die Absatzförderorganisation alpinavera mit im Boot. Diese setzt sich für zertifizierte Regionalprodukte und Nachhaltigkeit ein. Was Regionalität und Nachhaltigkeit heissen, veranschaulicht sie unter anderem mit einer Umweltfreundlichkeits- Skala, dem sogenannten Eco-Score. Dieser bewertet Produkte anhand verschiedener Kriterien auf ihre Klimafreundlichkeit. Auf einer Scala von A bis E werden auch die kulinarischen Produkte, welche am Genussmarkt der Guarda gekauft werden können, ihrer Umweltfreundlichkeit nach sichtbar gemacht.
Stadthalle Chur als neuer Standort
Neuer Standort der Herbstmesse ist die Stadthalle Chur. Sie hat im Vergleich zum ehemaligen Standort den Vorteil der zentraleren Lage und ist aus ökologischer Sicht sinnvoller. Im Gegensatz zu den Ausstellungen in beheizten Zelten auf der Oberen Au kann in der Stadthalle auf die vorhandene Infrastruktur zurückgegriffen werden, sodass keine Wasser- oder Stromleitungen gezogen werden müssen. Apropos Ökologie: Die Gäste werden gebeten, trotz bestehenden Parkplatzangebotes, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Tickets können vor Ort gekauft werden.
(Quelle: Stadt Chur)