Der HC Davos hat einen wenig glücklichen Saisonstart hinter sich: Am Freitag in Genf und am Samstag zuhause verloren die Bündner zweimal nach Penaltyschiessen. Zwei Punkte sind am Ende eine magere Ausbeute des Davoser Start-Weekends.
Der Start in die Saison in Genf lief alles andere als nach Mass. Die Romands führten bis in die 23. Minute 2:0. Der HCD meldete sich aber noch im Mitteldrittel durch Treffer von Leon Bristedt (31.) und Simon Knak (36.) zurück. Am Ende musste das Penaltyschiessen entscheiden: 10 Schützen nahmen dabei insgesamt Anlauf, erfolgreich war einzig Vincent Praplan. Der ehemalige SCB-Stürmer fand mit seiner Backhand einen Weg an Sandro Aeschlimann vorbei und sicherte Genf-Servette damit den Zusatzpunkt.
Auch am Samstag bei der Heimpremiere gegen Lausanne agierte der HCD glücklos: Innert 24 Stunden verlor das Team von Christian Wohlwend zum zweiten Mal im Penaltyschiessen. Ärgerlich für Davos, hatte das Spiel nach einer Doublette von Dennis Rasmussen und Matej Stransky in den Startminuten optimal vorgelegt. Lausanne konterte im Mitteldrittel durch zwei Tore Robin Kovacs, ehe Klas Dahlbäck den HCD im Schlussdrittel erneut wieder in Front schoss.
Acht Minuten vor Schluss hatte Davos vor 3701 Zuschauern noch mit 3:2 geführt, am Ende entglitt den Bündnern der Zusatzpunkt erneut. Beim Penaltyschiessen traf für Davos nur Leon Bristedt, HCD-Goalie Sandro Aeschlimann musste sich hingegen zweimal geschlagen geben.
Im nächsten Spiel reist der HCD am Dienstag nach Ambri, ehe am Freitag gegen Kloten das zweite Heimspiek der Saison ansteht.
(Bildausschnitt: Magnus Nygren/www.hcd.ch)