Die Alert-Swiss-App hat es gemeldet: Im ganzen Kanton Graubünden herrscht erhöhte Waldbrandgefahr und in Teilen ein absolutes Feuerverbot. Eine Folge des im Moment sehr trockenen Wetters.
An den letzten Regen mag man sich kaum mehr erinnern. Die Temperaturen steigen auf Höchstwerte; man will eigentlich nur noch eins: In die Badi, in den Keller oder das kühle Haus auf keinen Fall verlassen. Das hat auch Folgen für die Natur: Die Wälder und Wiesen sind ausgetrocknet. Erhöhte Waldbrandgefahr!
Der Kanton Graubünden hat deshalb via die Swiss-Alert-App am Dienstag eine Warnung ausgegeben. Wie der Homepage des Kantons zu entnehmen ist, betrifft das absolute Feuerverbot Südbünden, das Puschlav und die Region Maloja. In den übrigen Gebieten ist die Gefahrenstufe mässig bis gross.
Das bedeutet im Prinzip für alle: Kein Feuer mehr im Wald und am Waldrand, auch nicht an Waldrändern. Im Siedlungsraum ist es ausser in den Tälern mit absolutem Feuerverbot noch erlaubt, den Holzkohlengrill unter bestimmten Vorraussetzungen anzuzünden.
Die ganze Übersicht ist hier: Waldbrandgefahrenkarte.
(Bild: GRHeute)