Grosse Reisepläne für den Ministaat Monaco: das sonnige Fürstentum als geheimer Reisetipp

Monaco ist für viele der Inbegriff von Luxus direkt an der französischen Mittelmeerküste. Das Fürstentum begeistert mit himmelblauem Wasser und imposanten weissen Villen, eingebettet in die felsige mediterrane Landschaft. Hier tummeln sich Stars und Sternchen. Teure Sportwagen und Luxusjachten prägen das Stadtbild. Der Stadtstaat ist Treffpunkt für die Reichen und Schönen und bekannt für Mega Events wie das Formel 1 Rennen oder das weltberühmte Casino, das die mondäne Atmosphäre noch einmal unterstreicht. Für einen Kurzurlaub lohnt sich das Fürstentum in jedem Fall, denn es ist der perfekte Ort, um zu staunen, zu flanieren und in die Luxus-Welt der Promis kennenzulernen. Viele von ihnen bezeichnen den südeuropäischen Stadtstaat gerne als ihr zweites Zuhause.

Night Life von Monaco – von Partys, Casino Glamour und mediterraner Kulinarik

Monaco weiss, wie man feiert! In der Stadt ist nicht nur tagsüber viel los, sondern auch legendäre Partys, Bars, Lounges und Clubs locken zahlreiche Besucher. Das Fürstenturm ist bekannt für das schillernde und exklusive Nachtleben. In den zahlreichen Clubs erlebt man unvergessliche Party-Nächte und viele sagen, dass die Nächte in Monaco vibrieren, pulsieren und tanzen. Auch kulinarisch hat die Stadt viel zu bieten. High End Restaurants locken mit mediterranen wie auch internationalen Speisen auf hohem Niveau.

Ein weiteres Prachtstück im Entertainment Bereich ist das weltberühmte Casino von Monte-Carlo. Es ist ein Prunkbau des französischen Architekten Charles Garnier. Diese ehrwürdigen Mauern sollte man bei keinem Monaco-Besuch auslassen. Während hier Online Casinos in der Schweiz neu auf den Markt kommen und der Branche damit erheblichen Aufschwung verleihen, ist das ikonische Casino in Monte Carlo den alten Traditionen treu geblieben. Stationäre schweizer Spielbanken haben sich grösstenteils entschlossen, sich auch auf virtuelle Angebote und Live Casinos auszuweiten, doch durch den weltweit anerkannten Ruf kann man  in Monte Carlo auf die Online-Präsenz verzichten und sich ganz auf das Geschehen vor Ort fokussieren.

Wer in Monaco ist, sollte sich die Möglichkeit, das Casino Monte Carlo persönlich anzuschauen, also keinesfalls entgehen lassen. Schon die teuren Sportwagen direkt vor dem Gebäude lassen Grosses erwarten. Innen ist alles ebenso prunkvoll und extravagant. Genau deshalb war das Casino von Monte-Carlo schon sehr oft berühmter Drehort von vielen bekannten Filmen. Zwei berühmte Klassiker sind die James Bond Streifen „Sag niemals nie“ und „Golden Eye“. Im Fürstentum bleibt der Casino-Besuch aber nicht nur den Wohlhabenden vorbehalten.

Das Casino Monte-Carlo kann man teilweise kostenlos besichtigen. Wenn man sich an die Kleiderordnung hält, können die frei zugänglichen Bereiche ohne Altersbeschränkung gratis genutzt werden:

  • Atrium
  • Café de la Rotonde
  • Boutique
  • Spielsalons (im Rahmen der morgendlichen kulturellen Besichtigungen)

Für den Casino Besuch am Abend gilt ein Einheitspreis, der einen Gutschein zum Spielen oder für die Bar und Restaurants inkludiert. Neben der Spielhalle befindet sich im gleichen Gebäude das beliebte Opernhaus von Monaco, auch bekannt als Opéra de Monte-Carlo.

Kompakte City Tour durch Monaco zu Fuss oder mit dem E-Bike

Für die erste Erkundung der Stadt sollte man in jedem Fall alles zu Fuss beim Spazieren entdecken. So kann man den Urlaub entspannt beginnen. Alle Sehenswürdigkeiten befinden sich in zentraler Lage und der Stadtstaat hat eine überschaubare Grösse. So kann man per pedes alles unkompliziert erkunden. Erleichtert wird der City Trip durch die in die steilen Felsen gebauten öffentlichen Fahrstühle und Rolltreppen. So kann man ohne grosse Strapazen auch höher gelegene Stadtteile bequem erreichen. Wer lieber rollt, der kann sich auch das günstige Monabike mieten. Dabei handelt es sich um E-Bikes, die überall im Fürstentum bereitstehen. Besonders sehenswert sind die wunderschönen Gärten – die berühmtesten sind unter anderem:

  • Japanischer Garten
  • Rosengarten
  • Casino-Gärten

Für kleine Eintrittspreise gibt es zahlreiche weitere Attraktionen. Ein Tipp ist der Skulpturen-Weg. Auf diesem Fussgängerweg kann man die Kunstwerke von 100 renommierten zeitgenössischen Künstlern sowie ältere, gut erhaltene Stücke bewundern. Besonders imposant ist die 1875 erbaute Kathedrale von Monaco aus weissem Stein. Bei freiem Eintritt kann man das klerikale Gebäude besichtigen und die Grabstätten der verstorbenen Regenten besuchen. Das adelige Flair kann man im Prinzen- beziehungsweise Fürsten-Palast von 1215 auf sich wirken lassen:

  • italienische Galerie 
  • Fresken aus dem 16. Jahrhundert
  • verzierter Thronsaal mit einem grossen Renaissance-Kamin 
  • Grands Appartements sind während einiger Monate im Jahr zur Besichtigung freigegeben

Unterschiedliche Meeresbewohner wie Piranhas, Haie, Rochen und Meeresschildkröten aus allen Teilen der Welt kann man im Ozeanografischen Museum bewundern. Nach dem Museumsbesuch kann man im Café-Restaurant den herrlichen Blick über Monaco und das türkisblaue Meer geniessen.

Klein aber oho

Das Fürstentum Monaco ist nach dem Vatikanstaat der zweitkleinste Staat der Welt. Geografisch liegt es an der französischen Mittelmeerküste an der Grenze zu Italien. Das mediterrane Klima mit milden Wintern und langen, heissen Sommern ist für viele Reiche und Schöne aus aller Welt ein Argument für zumindest einen Zweitwohnsitz in der Küstenstadt. Für Touristen bietet die Stadt kompakt ein abwechslungsreiches Programm und ist deshalb ein beliebter Hotspot für Kurztrips.

Für alle, die ohne Privatjacht, Helikopter und Entourage anreisen, gibt es also genügend Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten für einen erschwinglichen Städtetrip. Auch an preiswerten Übernachtungsmöglichkeiten mangelt es in Monaco keineswegs. So findet bestimmt jeder das passende Urlaubsprogramm im mediterranen Stadtstaat an der französischen Küste. 

 

(Bilder: Pixabay)