„Bei uns ist Ihre Gesundheit gut beraten“, der Slogan der Apotheken Graubünden bringt es auf den Punkt. In der Pandemie hat sich die beratende Funktion der Apotheken enorm verstärkt. Merklich kehrt nun Normalität im Apothekenalltag ein – geblieben ist das Bewusstsein der Kundinnen und Kunden für den niederschwelligen Zugang zu Beratung.
Der Bedarf nach Antworten auf gesundheitliche Fragen seitens der Kundinnen und Kunden war in den zwei vergangenen Jahren riesig. Apotheken waren dabei eine geschätzte und beliebte, niederschwellige Anlaufstelle für Gesundheitsfragen. „Wir haben uns Zeit für Fragen genommen und waren jederzeit und unkompliziert für alle Bevölkerungsgruppen zugänglich“, erklärt Monika Fehr, Präsidentin des Bündner Apothekerverbands, „auch für Menschen, die wenig vertraut mit digitalen Möglichkeiten sind“. Diese Offenheit klingt nach. Die Schwellenängste, sich mit Fragen an eine Apotheke zu wenden, sind deutlich gesunken. Ein starkes Zeichen für das Vertrauen in die Kompetenz der Apothekerinnen und Apotheker und ihrer Mitarbeitenden.
In den letzten zwei Jahren sei der Alltag in der Apotheke sehr hektisch und streng gewesen. Aber sie und ihre Mitarbeiterinnen hätten stets mit Freude und Engagement ihre Kundinnen und Kunden betreut, bestätigt Monika Fehr. Die Zeit war fordernd. Beinahe täglich galten andere Richtlinien. Oft nach „Ladenschluss“ bis spät in die Nacht hinein haben sich Apothekerinnen und Apotheker auf den neusten Stand gebracht – um am nächsten Tag „richtig“ beraten zu können. Hinzu kam die erschwerte Beschaffung von Materialien und Medikamenten sowie die zusätzlichen Dienstleistungen wie Testen und Impfen in Zusammenhang mit der Pandemie. Doch genau dafür seien sie da. Für Beratung und Hilfe rund um die Gesundheit ihrer Kunden, schliesst Monika Fehr.
(Quelle: Bündner Apothekerverband)