Was ist ein Dorf ohne ein offenes Restaurant? Ein Unding, finden Einwohnerinnen und Einwohner von Alvaneu Dorf sowie Zweitheimische und ermunterten die Eigentümerschaft, die vorhandene Infrastruktur temporär für Begegnungen, Vereinsanlässe, Kundentreffen und anderes mehr zur Verfügung zu stellen. Möglich sind alle Formen der Gastwirtschaft – Service Public einmal anders.
Bis Ostern können Vereine, Gruppen, Einzelpersonen etwas auf die Beine stellen, wie die IG Feuer und Flamme fürs Belfort am Donnerstag mitteilte. Der/die OrganisatorIn kann Kreativität walten lassen, ein Zeichen setzen, Gemeinschaft pflegen, etwas Gewinn erwirtschaften, den legendären Belfort-Geist wieder aufleben lassen, das Belfort erstrahlen lassen, den Stammtisch zelebrieren, die Spielfreude anregen – und vieles mehr. Jeweils am Donnerstag-, Freitag- und Samstagabend steht das Restaurant von 17 bis 22 Uhr zur Bewirtung offen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt: Jassabend, Lottoabend, Maskenball, Kinoabend, Spaghettata, Candle Light Diner, Musikstubeta, kurzum alles, was den OrganisatorInnen und dem jeweiligen Zielpublikum Freude bereitet.
Von Feuer- und Zahlensymbolik
Die IG Feuer und Flamme fürs Belfort lud am verheissungsvollen Datum 2.2.2022 zu einem stimmungsvollen Auftakt. Punkt 20.22 h wurde vor dem Restaurant Belfort eine Zeremonie voller Symbolik eröffnet. Hell loderten die Flammen in den Nachthimmel und bestärkten die Anwesenden in ihrem inneren Feuer für die Gaststätte. Prächtige Vulkane erleuchteten die Gesichter und die Herzen von Gross und Klein. In alter Neujahrstradition stiess die Festschar mit Röteli auf einen nachhaltigen Neuanfang an. Markus und Emma Beer zeigten sich gerührt über den Ausdruck der Verbundenheit. «So viel Herzblut und Solidarität für das Belfort gibt Mut, die Geschichte des Belforts weiterzuschreiben.»
Auskünfte zu den Anlässen und zur Zwischennutzung unter: www.belfort.ch