In der Planaterrastrasse 11 eröffnete das Tüftellabor Chur. Die offene Werkstatt ist nun schon für ein halbes Jahr geöffnet und hat während dieser Pilotphase das Freizeitangebot für Tüftlerinnen und Tüftler ergänzt und so das Interesse bei den Churerinnen und Churern geweckt. Aufgrund der positiven Resonanz wird bereits eine dauerhafte Weiterführung des Projekts im Herbst 2022 im Sennhof geplant.
Seit gut einem halben Jahr können sich Bünder Tüftlerinnen und Tüftler nun schon im Tüftellabor Chur austoben und mit Elektronik, Informatik, 3D-Druck und vielem Weiterem experimentieren. Besonders bei Kinder und Jugendlichen stösst das Tüftellabor auf Anklang und so wird jeden Donnerstagabend gemeinsam gelötet, programmiert, getüftelt und gebastelt. Die Nutzenden können eigene Ideen entwickeln und umsetzen und sich dabei miteinander austauschen und voneinander lernen.
Da nun die Pilotphase abgeschlossen ist und der Raum aufgelöst wird, muss das Tüftellabor aber vorerst seine Türen schliessen. Doch es hat sich gezeigt: Das Konzept funktioniert und das Angebot stösst auf Interesse. Aus diesem Grund hat sich der Verein «MacherInnen» entschieden das Projekt weiterzuführen. «Viele Nutzerinnen und Nutzer haben Interesse an einer dauerhaften Werkstatt geäussert. Das hat uns motiviert, nach einem neuen Raum zu suchen und eine Weiterführung zu planen», so Loris Niethammer vom Werkstatt-Team.
Am Donnerstag, dem 30. Dezember, wird vorerst das letzte Mal getüftelt. Im Herbst 2022 steht dann die Weiterführung im Sennhof an. Ob dazwischen vielleicht doch noch etwas passiert, ist noch unklar. «Sollten wir in der Zwischenzeit einen Raum für die Überbrückungsphase finden, kommen wir natürlich auch schon gerne früher wieder zurück», meint Niethammer.
(Quelle: Tüftellabor Chur)