Am 28. und 29. Dezember 2021 trifft sich die Langlauf-Elite zum Auftakt der Tour de Ski 2021/22 in Lenzerheide. Auf dem Programm stehen Sprintrennen in der freien Technik und Einzelstartrennen in der klassischen Technik. Die Organisatoren freuen sich auf das Langlauffest mit zwei Renntagen und starten heute mit dem Ticketvorverkauf.
Was die Tour de France bei den Radrennfahrern ist, das ist die Tour de Ski bei den Langläufern – nur steht bei diesem Etappenrennen nicht nur ein Land im Fokus, sondern mit der Schweiz, Deutschland und Italien drei. Mit dem Auftakt in Lenzerheide startet die prestigeträchtige Tour vor dem Jahreswechsel und zieht im Anschluss weiter nach Oberstdorf (DE) und ins Val di Fiemme (IT). Die Tour ist Teil des Skilanglauf-Weltcups und begeistert jährlich – nicht zuletzt dank der spektakulären letzten Etappe auf die Alpe Cermis – tausende Zuschauerinnen und Zuschauer.
Für die Organisatoren in Lenzerheide ist es nach 13/14, 15/16, 17/18 und 19/20 bereits die fünfte Austragung, allerdings die erste unter Covid-Bedingungen. «Glücklicherweise haben wir in der Ferienregion Lenzerheide aber aufgrund anderer Weltcups in den Sportarten Ski Alpin und Mountainbike ein grosses Event-Knowhow, worauf wir auch bei der Organisation der Tour de Ski zählen dürfen», sagt OK-Präsident Hannes Parpan. Im Vergleich zur letzten Wintersaison habe man dieses Jahr zudem einen klar vorgegebenen Rahmen: Gemäss den aktuellen Richtlinien des Bundes gilt die Covid-Zertifikatspflicht bei Veranstaltungen im Freien mit mehr als 1000 Personen – also auch bei der Tour de Ski in Lenzerheide.
Ab sofort ist der Kauf von Tickets auf der Webseite tourdeskilenzerheide.ch möglich. Analog den Vorjahren gibt es verschiedene Ticketkategorien, begonnen bei normalen Eintritten auf das Eventgelände über Tribünen-Tickets bis zu einem VIP-Angebot. Erneut ist auch der beliebte Kulinarik-Pass erhältlich, bei dem nebst dem Eintritt auch bereits Verpflegungsgutscheine inkludiert sind. Gruppen profitieren von 20 Prozent Rabatt.
(Bilder Tour de Ski 2019: zVg./Federico Modica)