Die Bündner Regierung hat Peter A. Fanconi als Bankpräsidenten und Ines Pöschel als Bankrätin der Graubündner Kantonalbank (GKB) für die Amtsperiode vom 1. April 2022 bis 31. März 2026 wiedergewählt.
Am 31. März 2022 enden die Amtsperioden des Bankpräsidenten Peter A. Fanconi und der Bankrätin Ines Pöschel. Die Regierung hat ihre jeweiligen Mandate um vier Jahre bis 31. März 2026 verlängert.
Der Jurist Peter A. Fanconi ist 54‑jährig und wohnt in St. Moritz. Er gehört seit 2014 dem Bankrat an und ist Vorsitzender des Strategieausschusses. Seine Wiederwahl erfolgt aufgrund seiner langjährigen und sehr erfolgreichen Tätigkeit bei der GKB. Als Unternehmer und Bankspezialist ist er unter anderem Verwaltungsratspräsident der EFG International AG und der BlueOrchard Finance AG, einer weltweit führenden Gesellschaft im Bereich von Mikrofinanz zur Bekämpfung der Armut in Entwicklungsländern.
Die 53‑jährige Rechtsanwältin Ines Pöschel lebt in Zürich. Sie ist seit 2018 im Bankrat und Mitglied des Strategieausschusses. Die Regierung wählt sie aufgrund ihrer langjährigen und ausgewiesenen Erfahrung im allgemeinen Wirtschaftsrecht sowie im Banken- und Finanzdienstleitungsbereich wieder. Ihre schwerpunktmässigen Tätigkeitsfelder liegen im Kapitalmarkt- und Gesellschaftsrecht sowie in strategischen Funktionen als Verwaltungs- oder Stiftungsrätin.
Gemäss dem Gesetz über die Graubündner Kantonalbank ist die Regierung für die Wahl des siebenköpfigen Bankrats zuständig. Die Wahlen in den Bankrat erfolgen unter Berücksichtigung der Vorgaben der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA und des Anforderungsprofils der Regierung für den Bankrat.
(Quelle: Regierung Kanton Graubünden)