Schulsozialarbeit in Chur wird ausgebaut

Neu ist die Schulsozialarbeit auch in den Schulhäusern Montalin, Rheinau und Masans tätig. Nun verfügen einzig die Schulstandorte Haldenstein und Maladers noch nicht über ein entsprechendes Angebot.

Die Einführung der Schulsozialarbeit erfolgt schrittweise. Seit Beginn des laufenden Schuljahres 2021/22 ist die in den Bereichen Prävention, Beratung und Intervention tätige Schulsozialarbeit (SSA) auch in den Schuleinheiten Masans, Montalin und Rheinau vor Ort präsent.

Im Jahr 2007 wurde ein erster Versuch zur Einführung der Schulsozialarbeit in den Schulhäusern Nikolai und Barblan vorgenommen. Weitere Ausbauschritte erfolgten im Jahr 2009 (Lachen, Florentini, Giacometti und Quader) sowie 2012 (Daleu, Herold und Türligarten). Die Schuleinheiten Masans, Montalin und Rheinau stellten seit 2013 alle Anträge auf Schulsozialarbeit, welche im Dezember 2020 vom Churer Gemeinderat genehmigt wurden. Die niederschwellige Präsenz in den Schulhäusern ist gemäss einer Medieninformation äusserst wichtig, damit die sozialen Belastungen von Kindern und Jugendlichen wirksam gesenkt werden und sie sich auf das Lernen konzentrieren können.

In den Schuleinheiten Rheinau und Masans ist Simon Hänni und in der Schuleinheit Montalin Lena Lützow an zwei bis vier Tagen im Schulhaus anzutreffen. Sie beraten Kinder, Eltern, Erziehungsberechtigte und Lehrpersonen niederschwellig. Die Präsenz vor Ort ist Voraussetzung für einen einfachen Zugang. Damit das Angebot in den neu dazu gekommenen Schulhäusern bekannt wird, werden sich die Schulsozialarbeitenden an den Elternabenden und in den Klassen vorstellen.

Weitere Infos zur Schulsozialarbeit gibts hier.

 

(Bild: zVg.)