Dank den jüngsten Lockerungen der Covid-Massnahmen können die Veranstalter ihre Trailrunning Anlässe mit wenigen Einschränkungen durchführen. Die Organisatoren arbeiten mit Hochdruck daran, endlich wieder Laufveranstaltungen im Kanton durchzuführen. Die Strecken sind grösstenteils schneefrei und sicher. Kurzentschlossene können sich bei allen Events noch bis zum Renntag anmelden.
Der Bernina Ultraks findet am kommenden Wochenende vom 2. und 3. Juli statt. Über 700 Sportlerinnen und Sportler gehen in Pontresina bei den Bernina Ultraks an den Start. Mit einem umfangreichen Schutzkonzept garantiert der Veranstalter die Sicherheit der Teilnehmenden. Auf spektakulären Strecken im hochalpinen Bereich können Hobbyläuferinnen und -läufer sowie Profis zwischen vier unterschiedlichen Distanzen wählen. Vom Vertikal bis zum Gletschermarathon, von 6 bis 42 Kilometer ist alles, was das Läuferherz begehrt, im Programm der Bernina Ultraks.
Am 10. Juli fällt der Startschuss zum 2. Rheinquelle-Trail in Sedrun. «Die Organisation von Veranstaltungen sind derzeit weiterhin eine Herausforderung. Aber wir haben ja schon etwas Übung aus dem Vorjahr. Und wir sind glücklich, dass der Rheinquelle-Trail an sich ohne grosse weitere Einschränkungen stattfinden wird und fiebern dem Start entgegen», so Stefan Schwenke, Projektleiter für den Rheinquelle-Trail. Während die Strecken zwischen Sedrun und Oberalppass bis auf Optimierungen auf den ersten und letzten Kilometern weitgehend unverändert bleiben, wird das Service-Angebot zur zweiten Austragung der Veranstaltung in der Surselva nochmals ausgebaut. So gibt es unter anderem gleich drei zusätzliche Verpflegungspunkte auf der Strecke, für die das Zeitlimit nochmals verlängert wurde. Das Rennen ist am 10. Juli auch erneut komplett im Livestream zu sehen. «Ein grosser Aufwand, aber eine perfekte Werbung für den Trailrunning-Sport – und natürlich für die Destination und für Graubünden», so Schwenke.
Am Wochenende vom 17. und 18. Juli finden gleich zwei Events in Graubünden statt: Der Engadin Ultra Trail sowie der Vertical Sanbe. Reto Franziskus, OK-Präsident des Engadin Ultra Trail erklärt: «Nachdem wir die Premiere unseres Laufes im letzten Jahr absagen mussten, sind wir jetzt zuversichtlich einen Lauf mit möglichst wenig Einschränkungen anbieten zu können. Drei Wochen vor dem Event haben sich schon bald 500 Läuferinnen und Läufer für die vier Strecken angemeldet. Dies übertrifft unsere Erwartungen und zeigt uns, dass dieses Angebot gefragt ist. Die Meldung, dass wir kein Covid-Zertifikat verlangen werden, wurde von Teilnehmerinnen und Teilnehmern positiv aufgenommen.»
Auch das OK des Vertical Sanbe ist bereit und freut sich auf die diesjährige Austragung. Mit Start in San Bernardino können zwei Strecken (31 Km und 6 Km) mit knackigen und aussichtsreichen Höhenmetern unter die Laufschuhe genommen werden. Wer es lieber etwas flacher mag, ist bei der Seelaufserie in Davos genau richtig. Der Track Club Davos organisiert insgesamt sechs Rennabende zwischen dem 6. Juli und 31. August jeweils am Dienstag.
(Quelle: graubünden Trailrun)