Die Fahrbahn der Obersaxenstrasse ist im Siedlungsgebiet der Ortschaft Flond in einem schlechten Zustand. Die Bündner Regierung hat nun für ein vier Millionen Franken teures Projekt zur Sanierung und Korrektion der Strasse genehmigt.
Der Strassenoberbau der Obersaxenstrasse weist Risse, Fahrspuren und Setzungen auf, weshalb die Strasse den an die Betriebssicherheit gestellten Anforderungen nicht mehr genügt. Dasselbe gilt für die beiden Stützmauern, bei denen teilweise gar die Fundamente sichtbar sind. Aus diesen Gründen hat die Regierung ein Projekt zur Sanierung und Korrektion der Strasse genehmigt.
Im Rahmen des Projekts sollen unter anderem auch die Gehwege verbreitert, zwei Bushaltebuchten behindertengerecht ausgebaut und ein neuer Fussgängerstreifen erstellt werden. Zudem wird auf Wunsch der Gemeinde Obersaxen Mundaun beim westlichen Dorfende eine Trenninsel errichtet, welche den Verkehr beruhigen soll. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund vier Millionen Franken.
(Bild: Standeskanzlei Graubünden)