Wegen Betäubungsmittelschmuggelverdachts wurden der Fahrer eines Personenwagens sowie sein Fahrzeug eingehend kontrolliert. Dabei fanden Mitarbeitende der Eidgenössischen Zollverwaltung zusammen mit Betäubungsmittelspürhund «Sec» rund 3.3 Kilogramm Kokain.
St. Margrethen (SG): Mitarbeitende der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) stoppten kürzlich ein im Kanton St. Gallen immatrikuliertes Fahrzeug kurz nach der Einreise aus Österreich für eine Kontrolle. Wegen Verdachts auf Betäubungsmittelschmuggel wurde der Fahrer durchsucht, wobei in der Unterhose rund 0.5 Gramm Kokain zum Vorschein kamen. Bei der folgenden eingehenden Beschau des Fahrzeuges stellte ein Spezialistenteam mit Unterstützung des Diensthundes «Sec» schliesslich ein Versteck im Heckbereich des Fahrzeuges fest, in dem sich drei Pakete mit insgesamt 3.34 Kilogramm Kokain befanden. Der Fall wurde der Kantonspolizei St. Gallen übergeben.
Es gehört zum Auftrag der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV), Waren, Personen und Transportmittel lage- und risikoabhängig zu kontrollieren. Aktuell befindet sich die EZV in einer Transformationsphase hin zum Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG). Dadurch ent- steht ein neues Berufsbild und die Ausbildung in den drei Kontrollbereichen wird dabei vereinheitlicht. So wird die EZV in Zukunft noch besser in der Lage sein, an der Grenze für eine umfassende Sicherheit von Bevölkerung, Wirtschaft und Staat zu sorgen.
(Quelle: Eidgenössischen Zollverwaltung)