Wer ist heiss und wer ist’s nicht? Die Bündner Weekend-Sport-Leistungen im Form-o-Meter von GRHeute.
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Super-Heiss
Heiss
Einen Auftritt der Sonderklasse legte am Samstag Alligator Malans hin. Die Herrschäftler überfuhren ind ern Unihockey-NLA Tabellenführer GC auswärts gleich mit 11:4! Eine abgeklärte Defensivleistung, enorme Effizienz und grosser Fokus führten zu diesem klaren Verdikt. Es war einer der fokussiertesten Malanser Auftritte dieser Saison. Das Schlussergebnis war aufgrund der Chancenverteilung zwar zu deutlich, allerdings gleichwohl hochverdient. Aus einem starken Kollektiv stach dabei insbesondere die Formation um den jungen Stürmer Mauro Hartmann heraus, der gleich viermal traf.
Die Malanser können nun mit breiter Brust in die letzten beiden Partien der Master Round starten. Es stehen noch Duelle mit Winterthur und dem Erzrivalen Wiler an. Mit zwei Siegen könnten die Malanser noch einen Sprung nach vorne in der Tabelle machen. Auch das Heimrecht in einem allfälligen Halbfinal (mindestens Rang 2) liegt für die viertplatzierten Alligatoren nun wieder in Reichweite.
Ok
Schade, schade. An der Biathlon-WM in Pokljuka verpassten die Bündnerinnen im Massenstart über 12,5 km eine Spitzenplatzierung: Elisa und Selina Gasparin leisteten sich beim ersten Schiessen keinen Fehler und belegten zwischenzeitlich die Plätze 1 und 3. Selina Gasparin misslang dann aber das 2. Schiessen mit zwei Fehlern, Elisa Gasparin patzte vor allem beim 3. Schiessen (ebenfalls zwei Fehler). Nach einer schnellen Schlussrunde belegte Selina Gasparin (Bild) letztlich Platz 18, Elisa Gasparin den 21. Rang.
Naja
Kalt
Piranha Chur hat sich eine Woche nach der blamablen 2:8-Niederlage gegen Zollbrück auch in Zug schwer getan. Im letzten Durchgang der Master Round unterlagen die Churerinnen auswärts 1:4 und sind damit vor den Playoffs auf den 3. Platz abgerutscht. Gleich im Anschluss an die letzte Runde kam es zur Wahl der Playoff-Paarungen: Qualisieger Kloten-Dietlikon Jets wählte das Team auf Rang sieben, den UHC Laupen. Zollbrück entschied sich für Unihockey Berner Oberland auf Rang acht und die Wahl von Piranha Chur fiel auf die Red Ants Rychenberg Winterthur auf Rang sechs. Die Playoffs beginnen am nächsten Samstag, 27. Februar, pro Wochenende wird ein Spiel ausgetragen. Man war auch schon zuversichtlicher, was die Formkurve Piranhas für die Playoffs betrifft.
Eiskalt
Wenn man gegen das Liga-Schlusslicht 3:8 untergeht, muss man nicht mehr viele Worte verlieren. Chur Unihockey musste am Samstag gegen Ad Astra Sarnen in der Challenge Round genau dies über sich ergehen lassen. Sarnen führte bereits nach 20 Minuten mit 3:0 und feierte den ersten Saisonsieg nach regulärer Spielzeit. Im Kampf um einen Playoff-Platz dürfte es für die Churer bei solchen Auftritten sehr eng werden. Es warten noch Heimspiele gegen St. Gallen und Thun.
(Bild/Grafik: GRHeute)