Nach Fusionen und Zuzügen hat die Bündner Haupstadt Chur per 1. Januar 2021 die Zahl von 39’609 Einwohnerinnen und Einwohnern erreicht – fast 2000 mehr als noch am 31. Dezember 2019.
Unter Berücksichtigung der Differenz zwischen Geburten und Todesfällen sowie dem «Wanderungsgewinn» hat sich die in Chur wohnhafte Wohnbevölkerung per 31. Dezember 2020 um 810 Personen (2.149 %) erhöht. Durch den Zusammenschluss der Stadt Chur mit der Gemeinde Haldenstein ergibt sich per 1. Januar 2021 ein Zuwachs von 1’112 Personen.
Die Zahl der Todesfälle ist die höchste seit 2005 und löst das Jahr 2018 (378 Todesfälle) ab. Insgesamt sind letztes Jahr in der Bündner Hauptstadt damit 90 Personen mehr gestorben als geboren. Das relativ starke Wachstum der Wohnbevölkerung ist zum einen auf den Zusammenschluss mit Maladers und Haldenstein und zum andern durch einen beträchtlichen Zuwachs an Zugezogenen zurückzuführen: Auf den Wanderungssaldo bezogen leben in Chur im Vergleich zu den Weggezogenen 373 Personen mehr als noch vor einem Jahr.
(Archivbild: Churer Fest/zVg.)