Graubünden hat entschieden: Ja zum Jagdgesetz, ja zum Vaterschaftsurlaub und Ja zu den Kampfjets. Nein sagt der Kanton zu den Kinderabzügen und zur Begrenzungsinitiative.
- Wie zu erwarten war ist das Resultat zum Jagdgesetz in Graubünden ziemlich deutlich: Es wurde mit 67 zu 33 Prozent (aufgerundet) angenommen. Schweizweit wurde das Jagdgesetz allerdings abgelehnt, knapp mit 51,9%. Der Kanton Graubünden hat bereits angekündigt, über die Bücher zu gehen.
- Die Abstimmung über den Kauf neuer Kampfjets wurde in Graubünden mit 53 zu 47 Prozent angenommen, schweizweit gab es eine hauchdünne Annahme mit 50,1% der Stimmen.
- Der Vaterschaftsurlaub wurde in Graubünden denkbar knapp mit 52 zu 48 Prozent abgenommen, schweizweit war das Ergebnis (60,3% Ja-Stimmen) deutlicher.
- Eher klar wurde in Graubünden die Initiative «Für eine massvolle Zuwanderung» mit 41 zu 59 Prozent abgelehnt, schweizweit sagten 61% Nein.
- Die Vorlage über die Kinderabzüge (Bundesgesetz über die direkte Bundessteuer – steuerliche Berücksichtigung der Kinderdrittbetreuungskosten) wurde in Graubünden mit 52 zu 48 Prozent abgelehnt, schweizweit betrug der Nein-Anteil 63,2%.
Das genaue Resultate in Graubünden finden Sie hier: Resultate der Volksabstimmung.
(Bild: Archiv GRHeute)