Die Nationalratspräsidentin Isabelle Moret und der Ständeratspräsident Hans Stöckli stattetem dem Kanton Graubünden einen Besuch ab.
Die höchste Schweizerin, Nationalratspräsidentin Isabelle Moret, besuchte zusammen mit Ständeratspräsident Hans Stöckli den Medizinaltechnikhersteller Hamilton Medical AG in Domat/Ems. Begleitet von Standespräsident Alessandro Della Vedova erhielten die Gäste aus Bern unter anderem einen Einblick in die Produktion von Beatmungsgeräten und Laborrobotern, die weltweit exportiert werden und einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung in der Coronakrise leisten.
Problemstellung bei der Umsetzung der Lockerungsmassnahmen
Am Freitagmorgen besuchte die Delegation aus Bundesbern das Bündner Kunstmuseum. Im Anschluss fand ein Gespräch mit Regierungspräsident Christian Rathgeb und Standespräsident Alessandro Della Vedova im Regierungsgebäude statt. In diesem Rahmen wurden die aktuellen Herausforderungen bei der Bewältigung der Coronakrise erläutert und die spezifischen Problemstellungen für den Kanton Graubünden bei der Umsetzung der Lockerungsmassnahmen des Bundes besprochen.
Kreative Unternehmerinnen in der Churer Altstadt
Anschliessend besuchte die Delegation verschiedene Läden in der Churer Altstadt und tauschten sich mit den Ladenbesitzerinnen über die Herausforderung bei der Bewältigung des Lockdown infolge der Coronakrise aus. Die Nationalratspräsidentin und der Ständeratspräsident konnten sich vor Ort ein Bild über die verschiedenen Projekte und Initiativen der Ladenbesitzerinnen machen.
Im Anschluss reisten die Gäste weiter nach Samedan. Im Spital Oberengadin, wo die ersten Coronafälle in Graubünden behandelt wurden, erhielten sie bedeutende Einblicke in die aussergewöhnliche Situation des alpinen Gesundheitszentrums.
(Bild: zVg)