Graubünden lanciert den Bike-Chat. Fragen werden von 38 erfahrenen Einheimischen beantwortet.
Bike-Gäste in Graubünden können neu Tipps über den «Graubünden Bike-Chat» erhalten. Dieser wird von 38 Trail-Gurus in Graubünden betreut. «Zu den Trail-Gurus zählen Bikeguides, Bikeshop-Besitzer und lokale Biker. Sie verbringen ihren Sommer im Sattel und kennen die Bike-Trails in Graubünden besser als ihre Westentasche», so die Mitteilung.
Die Trail-Gurus werden von Graubünden Ferien für jede persönlich erteilte zielführende Auskunft entlöhnt: Vier Franken für einen Chat, der vom Gast als «gut» bewertet wird, zwei Franken für einen «befriedigenden» Chat. War die Auskunft im Einzelfall nicht zufriedenstellend, fallen keine Kosten an.
Folgend die Top-Tipps von drei Trail-Gurus für eine Bike-Tour in Graubünden:
Sandro Schmid: Eine Passüberquerung ist für mich immer etwas Spezielles. Streng muss es sein: Ducanfurgga oder Furcletta – ich kann mich nicht entscheiden.
Deborah Spescha: Hoch über Chur auf 1886 m ü. M. liegt das Fürhörnli. Es ist harte Knochenarbeit, dieses Ziel zu erreichen. Doch die Arbeit lohnt sich: Bergpanorama beim Aufstieg und die nach meinem Gefühl steilste Strasse in Graubünden meistern. Oben angekommen, bietet sich einem eine atemberaubende Aussicht auf die Alpenstadt Chur und die umliegende Bergwelt – Graubünden pur. Als krönenden Abschluss kann man einen erstklassigen Trail mit 1400 Tiefenmetern bis hinunter nach Chur geniessen.
Nicole Tschenett: Da würde ich die Bahnentour Davos Klosters empfehlen. Meine Erfahrung: Obwohl die meisten Höhenmeter dank Bergbahnen gemütlich gesammelt werden, wird man auf dieser Tour sehr müde.
(Bild: Filme von Draussen)