Die Massnahmen und möglichen Auswirkungen im Zusammenhang mit Covid19 hat auch die Stiftung Gott hilft veranlasst, das Jahresfest 2020 zum ersten Mal seit 104 Jahren abzusagen. Der traditionsreiche Event, der aus einem Gottesdienst, kulturellen und sportlichen Aktivitäten sowie einem gemeinsamen Mittagessen besteht, wird von über 800 Leuten aller Altersstufen besucht.
Ein Teil des Festbudgets kommt dem Hilfsprojekt der Stiftung God helps Uganda zugute – im Sinne des «Social Responsibility», welche auch im Claim der Stiftung zum Ausdruck gebracht wird. Wie in vielen Entwicklungsländern leben auch die Ugander, Uganderinnen von der Hand in den Mund. Den meisten ist es unmöglich, Essen auf Vorrat zu kaufen und sich daheim zu isolieren.
Die verhängten Massnahmen treiben viele noch näher an den finanziellen Abgrund und bedeuten eine massive Bedrohung ihrer Lebensgrundlage. Angesichts des langen und rigiden Lockdowns im Land konnten nun über 100 Pflegefamilien, die die Stiftung betreut, zusammen mit ihrer dörflichen Nachbarschaft mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln versorgt werden. Erlaubt sind momentan etwa Lebensmittellieferungen per Fahrrad oder Klein-Motorrad bis jeweils 14 Uhr.
Sozial engagiert möchte die Stiftung mit dieser Spende ein Zeichen setzen und auch die Länder, die zu Corona-Zeiten am Rande der Wahrnehmung stehen, aktiv unterstützen.
Aktuelle Informationen über das Nothilfepaket und das Hilfsprojekt God helps Uganda unter: www.godhelps-uganda.org.
(Bild: GRHeute Archiv)