Mit einer neuen touristischen Kommunikationskampagne sollen Schweizerinnen und Schweizer auf das Ferienangebot von Graubünden aufmerksam gemacht werden. Dazu werden die Werbeikonen Gian und Giachen zum Einsatz kommen. Die Regierung spricht einen Sonderbeitrag von 1 Million Franken an Graubünden Ferien für die Umsetzung einer Sommer-/Herbstkampagne.
Die Coronapandemie trifft den Tourismussektor in Graubünden mit voller Kraft. Zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen ergreift die Regierung Massnahmen zugunsten des Tourismus. Graubünden Ferien hat ein Massnahmepaket zur touristischen Nachfragestimulierung erarbeitet, das auf die Gewinnung von Schweizer Gästen im Sommer und Herbst 2020 ausgerichtet ist. Die Regierung spricht einen Sonderbeitrag von 1 Million Franken an Graubünden Ferien zur Unterstützung dieser Kommunikationskampagne. Vorbehalten bleibt die Genehmigung des entsprechenden Nachtragskredits durch die Geschäftsprüfungskommission des Grossen Rates.
Die Kommunikationsmassnahmen verfolgen das Ziel, die Gäste zeitnah für eine Reise nach Graubünden zu begeistern. Eine Inspirationskampagne mit einer starken Botschaft ist dabei das zentrale Element. Zusätzlich soll dem Gast ein Mehrwert geboten werden, welcher sich in attraktiven Erlebnissen und Angeboten zeigt. Diese Erlebnisse und Angebote sollen auf die besonderen Umstände in diesem Sommer/Herbst Rücksicht nehmen.
Wiedersehen mit Gian & Giachen
Graubünden soll als ideale und nahe Reisedestination ins Bewusstsein gerückt werden. Dazu werden die bekannten und beliebten Werbeikonen Gian & Giachen sowie diverse flankierende Kommunikationsmassnahmen eingesetzt. Angesprochen werden sollen gemäss Kampagnenplanung von Graubünden Ferien insbesondere Schweizer Gäste, die statt in die Ferne zu reisen, bewusst Nähe und die Erlebnisse der Schweizer Natur suchen. Der Kampagnenstart ist auf Anfang Juni angesetzt. Eine zweite Kommunikationswelle ist im August mit Fokus Herbst geplant.
Für den kommenden Winter steht Graubünden Ferien zudem mit touristischen Partnern in engem Kontakt, um gemeinsame Massnahmen zu lancieren.
(Bild: GRHeute Archiv)