Das öffentliche Leben ist aufgrund der Massnahmen, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, auch in Chur erheblich eingeschränkt. Gemäss BAG-Richtlinien dürfen aber diverse Läden offen haben und ihre Dienstleistungen anbieten. Chur Tourismus hat die Angebote in einer Übersicht zusammengefasst.
Bis 30. April 2020 ist generell der folgende Betrieb gestattet:
- Lebensmittelgeschäfte (keine Sortimentsbeschränkung)
- Warenhäuser: nur Lebensmittelabteilungen sowie Güter des täglichen Gebrauchs (Tagespresse, Tierfutter, Tabakwaren, Hygieneartikel, Papeterieartikel)
- Sonstige Läden, die überwiegend Lebensmittel oder Gegenstände des täglichen Gebrauchs verkaufen
- Apotheken, Drogerien, Läden für medizinische Hilfsmittel (Brillen, Hörgeräte)
- Bäckereien, Metzgereien, Molkereien, Reformhäuser, WeinSpirituosenläden, Tankstellenshops, Kioske, Hofläden, Tierfutterbetriebe, einzelne Lebensmittelstände
- Mahlzeitenlieferungen von Restaurants sowie Kuriere, z.B. Pizzakuriere, Food Trucks, Take-Aways ohne Restauration/Sitzplätze und Verzehr vor Ort/draussen
- Post, Banken, Sicherheitsdienste, Versicherungen, Landwirtschaft, Lebensmittelverarbeiter, Auslieferungsbetriebe, Tankstellen etc.
Eine Übersicht, welche Läden in der Bündner Kantonshauptstadt offen haben, findet sich hier. Rund 50 Betriebe sind darin erfasst, die sich zu einem Grossteil auch innovativ zeigen: Sie bieten Restaurants Take-Away-Angebote an, andere Services sind per Anmeldung zu beziehen, wieder andere verkaufen ihre Leistungen per Online-Shop.
Grundsätzlich nicht gestattet ist bis 30. April 2020 der folgende Betrieb in Chur – wie auch im gesamten Kanton Graubünden:
- Alle Restaurationsbetriebe (Restaurants, Bars, Bistros, Caffés, Snack Bars, Besenbeizen etc)
- Jede Form von Selbstbedienungsrestauration
- Sämtliche Unterhaltungsstätten (Bibliotheken, Archive, Kinos, Theater, Museen, Jugend-, Sport-, Wellness-, Fitnesszentren, Schwimmbäder, Discos, Musikbars, Nacht-, Erotikclubs etc.)
- Sämtliche Detailhandelsgeschäfte (Warenhäuser und Ladengeschäfte etc.)
(Archivbild: GRHeute)