Die higa kündigt an, die Abfallmenge des Anlasses stark zu reduzieren. Dazu wird auf Mehrwegartikel im Gastro-Angebot verzichtet.
Wie die Messeleitung mitteilt, will man mit der Austragung vom 21. bis 29. März 2020 versuchen, die Abfallmengen so stark wie möglich zu reduzieren. Grösste Abfallproduzenten während der Messe sind die Verpflegungsstrasse und der Barbetrieb auf der Piazza. Zusammen mit den Ausstellern der Verpflegungsstrasse und den Barbetreibern strebt man nun ein verpflichtendes Mehrweg- und Depotsystem an, heisst es in der Mitteilung. Der Einsatz von Einwegartikeln wird von der higs nicht mehr erlaubt.
Auch die weiteren Aussteller der higa werden nach Aussage der Messeverantwortlichen dazu angehalten mit Mehrwegartikeln zu arbeiten, diese werden vorerst aber noch nicht dazu verpflichtet.
3 Sonderschauen
Bei einer der Sonderschauen der diesjährigen higa konkurrenzieren 70 schottische Hochlandrinder um eine Auszeichnung und können im higa-Stall von Nahem besichtigt werden. Eine weitere Sonderschau ist die 50-jährige Geburtstagsfeier der ARGO Stiftung, mit der die Besucher ein dreidimensionales Kunstwerk erschaffen können. Ebenfalls sind die Walservereinigung, Lia Rumantscha und Pro Grigioni Italiano mit ihrer Sonderschau «drei Sprachen» vor Ort. Ihr Anliegen ist es die breite Öffentlichkeit über ihre Aktivitäten zu informieren.
(Bild: zVg)