Die neue Salzsiloanlage auf dem Areal des A13-Anschlusses Chur Süd ist fertiggestellt und wird auf den Winterbeginn in Betrieb genommen. Die Kosten für das Bauvorhaben betragen rund 4.5 Millionen Franken.
Eine schnelle und zuverlässige Schneeräumung und Enteisung der Strasse haben eine hohe Priorität, schreibt das Bundesamt für Strassen in einer Medienmitteilung. Deshalb wurde beim A13-Anschluss Chur Süd eine neue, moderne Salzsiloanlage gebaut. Somit soll Streusalz in genügender Menge und an strategisch guter Lage jederzeit verfügbar sein. Die neue Anlage umfasst total fünf Streugutsilos mit einer Kapazität von total 2’300 m3 Salz und eine Soleanlage. Dank des Neubaus können sich sowohl das Tiefbauamt Graubünden als auch die Stadt Chur strategisch günstig mit Streusalz für den Winterdienst eindecken.
Die Silos sind mit Holz verkleidet und gliedern sich dadurch auch optisch in die Situation beim Anschluss Chur Süd ein. Mit einer Höhe von rund 17 Metern entspricht der Bau ungefähr den Dimensionen der Nachbargebäude.
Die Baukosten für das Projekt belaufen sich auf rund 4.5 Mio. Franken.
Tag der offenen Tür
Am Samstag, 16. November erhält die Bevölkerung von 10 bis 16 Uhr die Gelegenheit, die Salzsiloanlage zu besichtigen und sich über den Winterdienst zu informieren. Mittels eines Rundgangs durch die neue Anlage bekommen die Besucher Antworten auf ihre Fragen und Fachleute geben an verschiedenen Posten Auskunft.
(Bild: zVg)