FDP, CVP und BDP haben links-grünem Lager zum zweiten Sitz verholfen

Entgegen dem nationalen Trend konnte die SVP Graubünden weiter zulegen und bleibt mit 29.9 % weiterhin wählerstärkste Partei. Die SVP ist erfreut über das hervorragende Wahlresultat von Magdalena Martullo-Blocher, welche mit dem besten Resultat aller Kandidierenden wiedergewählt wurde. Mit Genugtuung nimmt die SVP auch das ausgezeichnete Wahlergebnis ihrer Ständeratskandidatin Valérie Favre Accola zur Kenntnis. Die SVP Graubünden bedauert hingegen ausserordentlich, dass es Heinz Brand – trotz 17’767 Kandidatenstimmen und somit dem viertbesten Stimmergebnis – zur Wiederwahl nicht reichte. Die SVP Graubünden dankt ihren Wählerinnen und Wählern für das entgegengebrachte grosse Vertrauen.

Die SVP Graubünden ist ausserordentlich erfreut, dass sie entgegen dem nationalen Trend weiter zulegen konnte und mit 29.9 % die weitaus wählerstärkste Partei Graubündens bleibt. Ebenso erfreut ist sie über die ausgezeichnete Wiederwahl ihrer Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher. Sie wurde mit rund 24’000 Kandidatenstimmen, und somit einem alle andern überragenden Wahlresultat, wiedergewählt. 

Die SVP Graubünden hat mit grossem Bedauern zur Kenntnis nehmen müssen, dass Nationalrat Heinz Brand trotz 17’767 Stimmen und dem viertbesten Stimmergebnis, die Wiederwahl verpasste. Dies ist umso bedauerlicher, als sich Heinz Brand sich in den vergangenen beiden Legislaturen mit grossem Einsatz für den Kanton Graubünden und dessen Bevölkerung eingesetzt hat. Die SVP Graubünden dankt ihm dafür herzlich. Bedauerlich ist die verpasste Wiederwahl von Heinz Brand aber auch deshalb, weil damit dem Kanton Graubünden die Chance verwehrt bleibt, nach rund 35 Jahren, wieder einmal den höchsten Schweizer, d.h. den Präsidenten des Nationalrates, stellen zu können.

Der Verlust des bürgerlichen Nationalratssitzes ist die Folge der intransparenten Listenstrategien, einerseits von Links-Grün und anderseits der angeblichen Bürgerlichen bzw. der Mitteparteien. Deren Ziel, die SVP als grösste und wirklich bürgerliche Partei auszubooten, ist mit dieser Taktik ganz offensichtlich aufgegangen.  Das Wohlergehen des Kantons Graubünden und dessen Bevölkerung durch eine starke Vertretung im Parlament ist für diese Parteien offenbar zweitrangig. Selbstsüchtig haben sich die angeblich bürgerlichen Parteien geweigert, mit der SVP eine Listenverbindung einzugehen. Vielmehr haben FDP, CVP und BDP mit ihrer Listenverbindung in Kauf genommen, dass sie dem links-grünen Lager zu einem zusätzlichen Nationalratssitz verhelfen; dies ist nun auch eingetroffen.

Mit grosser Freude hat die SVP Graubünden sodann das ausgezeichnete Resultat ihrer Ständeratskandidatin Valérie Favre Accola zur Kenntnis genommen. Mit der Nomination von Valérie Favre Accola wurde den Stimmbürgerinnen und -bürgern eine echte Alternative zu den beiden bisherigen Ständeräten geboten. Gleichzeitig wurde auch der von vielen geforderten Erhöhung des Frauenanteils im Ständerat Beachtung geschenkt. Valérie Favre Accola gebührt der grosse Dank, dass sie sich für diese Kandidatur und damit als valable Alternative für die Wählerinnen und Wähler zur Verfügung stellte.

Die SVP Graubünden dankt schliesslich allen Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, welche die Kandidatinnen und Kandidaten der SVP unterstützt und gewählt haben. Ebenso dankt sie allen Mitgliedern und Sympathisanten, die sich im Wahlkampf aktiv und unermüdlich engagiert haben. Anstelle eines Dankesinserates wird die SVP Graubünden einen entsprechenden Betrag einer gemeinnützigen Organisation überweisen.

 

Medienmitteilung SVP Graubünden