Vor kurzem haben wir hier an dieser Stelle über den 12-jährigen Nino berichtet (Nino braucht eure Hilfe), der an Leukämie leidet und dringend auf eine Stammzellen-Transplantation angewiesen ist. Das Feedback auf den Artikel war enorm. «Ich danke allen, die mir und anderen helfen wollen», sagt Nino, der in der Zwischenzeit wieder nach Hause konnte.
Und das ist es, was Sie, werte Leserinnen und Leser getan haben: Sie haben nicht nur einem Jungen aus Klosters, sondern auch ganz vielen anderen Hoffnung gegeben, in dem sie sich registriert haben. Vielleicht passt Ihre Spende dieses Mal nicht für Nino, aber vielleicht kann sie irgendwann jemand anderem helfen. Und von diesen Helfern kann es nicht genug geben!
Im Prinzip ist die Stammzellen-Registrierung ganz einfach: Man geht auf die Seite des Schweizerischen Blutspendezentrums (Blutspende SRK Schweiz), trägt sich ein und bekommt die Unterlagen mitsamt einem Wattestäbli, mit dem man ein bisschen Mundschleimhaut abtupfen muss, nach Hause geschickt. Keine Spritze, kein Blut.
Oder man kann sich am «Tag der Tat» vom Samstag an der Poststrasse beim Kantonsgericht in Chur registrieren lassen. Hat den gleichen Effekt wie Zuhause, muss dann aber keinen Brief zurück schicken, sondern hat es an Ort und Stelle erledigt.
Also: Wer Nino und anderen Menschen, die darauf angewiesen sind, helfen will, soll sich an der Poststrasse melden und registrieren lassen. Kostet rein gar nichts – und wer weiss, wann man selbst darauf angewiesen ist.
Nino, seine Eltern Burga Flütsch und Peter Brosi sowie die Redaktion von GRHeute bedanken sich bei allen, die aktiv mitgeholfen haben und es noch tun werden.
(Bild: zVg)