Am Sonntag ist es auf der Julierstrasse und der Flüelastrasse zu insgesamt drei Unfällen gekommen. Bei zwei Selbstunfällen sowie einer Kollision mit einem Auto wurden drei Motorradfahrer verletzt.
Ein 27-jähriger Motorradlenker fuhr am Sonntag gegen 11 Uhr vom Julier Hospiz kommend über die Hauptstrasse H3 in Richtung Silvaplana. In einer Linkskurve bei der Örtlichkeit Chamanna dal Stradin kollidierte er mit der rechtsseitigen Leitplanke und stürzte. Bei dieser Kollision erlitt der Mann mittelschwere Verletzungen. Der Verletzte wurde mit der Rettung Oberengadin ins Spital nach Samedan überführt.
Zwei Unfälle am Flüelapass
Um 13:20 Uhr fuhr ein 53-jähriger Motorradlenker auf der Flüelastrasse H28 in Richtung Hospiz. Oberhalb der Örtlichkeit Tschuggen musste ein vor ihm fahrender 55-jähriger Automobilist wegen einem Überholmanöver abbremsen. Diese Situation erkannte der Motorradlenker zu spät und fuhr auf den Personenwagen auf. Bei dieser Auffahrkollision wurde der Zweiradlenker mittelschwer verletzt und musste mit der Ambulanz ins Spital Davos gefahren werden.
Kurz vor 17:45 Uhr kollidierte auf der H28 in einer Linkskurve unterhalb Tschuggen ein 56-jähriger talwärts fahrender Motorradlenker mit der rechtsseitigen Leitplanke. Ohne zu stürzen fuhr er noch rund 350 Meter weiter und hielt bei einem Stall an. Bei der Kollision erlitt der Mann eine mittelschwere Unterschenkelverletzung. Der Verletzte wurde durch ein Ambulanzteam des Spitals Davos notfallmedizinisch betreut und anschliessend mit der Rega ins Kantonsspital Graubünden nach Chur überflogen.
Die Kantonspolizei Graubünden klärt die genauen Ursachen der drei Unfälle ab.
(Bild: Kapo GR)