Seit Juli 2007 zeigt das Forum Würth Chur im Skulpturenpark Werke diverser Künstlerinnen und Künstler. Der Park wurde nun mit der Ausstellung «Bernhard Luginbühl zu Gast im Würth Skulpturenpark» erweitert. Die Ausstellung dauert bis Oktober 2019.
Der Würth Skulpturenpark zeigt seit Juli 2007 auf einer Fläche von 1’200 m2 insgesamt neun Werke von Not Vital, Niki de Saint Phalle, Jean Tinguely, Carlo Borer und Bernhard Luginbühl.
Mit der kubisch gehaltenen Ausrichtung des Parks soll der Offenheit und Transparenz des 2002 eröffneten Gebäudes und der Umgebung Rechnung getragen werden.
Diesen Sommer wurde der Park um 850 m2 mit sechs zusätzlichen Werken von Bernhard Luginbühl erweitert. Der 1929 in Bern geborene Luginbühl hat eine Bildhauerlehre absolviert, die der Grundstein für sein Schaffen bildete. Mit Jean Tinguely verband ihn eine tiefe Freundschaft, die zu mehreren gemeinsamen Projekten führte. 1996 und 2001 vollzog Luginbühl zwei seiner spektakulären Verbrennungsaktionen mit von ihm geschaffenen Skulpturen auch für Würth, einmal am Unternehmenssitz in Künzelsau, das andere Mal in Schwäbisch Hall anlässlich der Eröffnung der Kunsthalle Würth. Bernhard Luginbühl verstarb 2011, kurz nach seinem 82. Geburtstag. Heute verwalten zwei seiner Söhne, Basil und Iwan, sein Werk.
(Quelle/Bild: zVg.)