Verletzte nach Kollision mit Militärfahrzeug auf der A13

Bei einem Verkehrsunfall auf der Autostrasse A13 in Bonaduz sind mehrere Personen verletzt worden. Der Verkehr musste während einiger Stunden umgeleitet werden.

Ein 20-Jähriger fuhr am Montag um 09.25 Uhr in Begleitung eines 19-Jährigen mit einem Militärfahrzeug mit Anhänger auf der Autostrasse A13 von Rothenbrunnen in Richtung Chur. Auf einer Geraden überquerte seine Fahrzeugkomposition nach ersten Erkenntnissen die Sicherheitslinie und kollidierte auf der Gegenfahrspur mit dem Auto eines 36-Jährigen. Das Militärfahrzeug kollidierte mit einem weiteren Fahrzeug aus der Gegenrichtung und kam mit auf die rechte Seite überschlagenem Anhänger zum Stillstand.

Eingeklemmter Lenker

Der 36-jährige Autolenker wurde eingeklemmt und erlitt schwere Verletzungen. Seine 31-jährige Beifahrerin und ein hinten rechts sitzendes eineinhalbjähriges Kind sowie der Lenker und der Beifahrer des Militärfahrzeugs wurden leicht verletzt. Zwei Ambulanzteams und eine Regacrew versorgten die fünf Verletzten. Nachdem die Strassenrettung der Feuerwehr Chur den eingeklemmten Lenker aus dem Fahrzeug geborgen hatte, wurde er ins Kantonsspital Graubünden nach Chur geflogen. Die Frau und das Kind wurden ebenfalls ins Kantonsspital und die beiden Militärangehörigen ins Spital nach Thusis transportiert.

Arbeiten auf der Unfallstelle und Unfallfolgen

Bei dem Unfall standen die Strassenrettung Chur, ein Ambulanzteam der Rettung Chur, ein Ambulanzteam des Spitals Thusis, die Militärpolizei und mehrere Patrouillen der Kantonspolizei Graubünden im Einsatz. Der Verkehr wurde während rund drei Stunden über die Italienische Strasse H13 umgeleitet. Die stark beschädigte militärische Fahrzeugkomposition sowie das total beschädigte Auto wurden aufgeladen und abtransportiert. Am dritten Fahrzeug entstand ein Sachschaden von einigen tausend Franken.

(Kantonspolizei, 8.7.2019)