Das Churer Fest feiert dieses Jahr seinen 30. Geburtstag. Und was gehört zu einem runden Geburtstag? Natürlich eine Torte!
Zum 30. Jubiläum des Churer Fest kreiert Arthur Bühler eine «Altstadt Torte». Um dem Namen «Altstadt» gerecht zu werden, besteht sie zum grossen Teil aus regionalen Produkten so wie Butter, Röteli aus der Altstadt und Churer Baumnüssen.
Das Churer Fest wollte etwas Spezielles zum 30. Jubiläum. Es musste etwas her, das auch den heissen Temperaturen standhält. «Es darf, wie wir das auf Konditor-Deutsch nennen, kein Pfluder geben», sagte der Zuckerbäcker. So dass es auf Konditor-Deutsch kein «Pfluder» gibt. Da es aber schwierig ist, eine riesengrosse Torte zu machen, hatte der Zuckerbäcker die Idee, 3000 kleine Törtchen zu verschenken. Wer eine haben will, dem wird geraten, früh Schlange zu stehen: Sie dürften weggehen wie warme Semmeln.
Der Zuckerbäcker steht immer noch voll fanmässig zum Churer Fest. «Ich bin seit dem ersten Churer Fest dabei», sagte Arthur Bühler, der seit 35 Jahren in Chur wohnt. «Ich habe dem Fest beim Wachsen zugesehen.» Für ihn ist das Churer Fest immer noch ein Fixpunkt in der Agenda, an dem er sich orientiert. Aktiv dabei sei er jedoch nicht mehr. Ausser wenn er da und dort Vereine betreut und mit Hilfsmittel zur Produkteherstellung unterstützt. Was aber für seine Frau und ihn immer dazu gehört ist: eine Bratwurst.
Und wer weiss? Vielleicht lässt er sich für die Eröffnung nochmals eine Überraschung einfallen. Könnte gut sein, dass OK-Präsidentin Andrea Thür und Stadtpräsident Urs Marti doch noch eine grosse Torte anschneiden.
(Bild: GRHeute)