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5. Late Bloomer des Jahres: Anton Rödin & Enzo Corvi
Irgendwie sah man Anton Rödin diese Saison kaum. Zu Beginn verletzt, schien er zu einem möglichen Transfer-Flop zu mutieren. Klammheimlich kam der Schwede im Verlauf der Saison aber immer besser in Fahrt, schoss die unscheinbaren Tore und etablierte sich als kühler Knipser. In den letzten 28 Spielen der Saison unter Harjis Witolinsch erzielte Rödin 14 Tore – zuvor hatte er insgesamt nur dreimal getroffen. Die 17 Tore waren am Ende genug, um intern die Torschützenliste anzuführen. Sein Vertrag in Davos läuft Ende April aus.
Einen ähnlichen Aufstieg in der Saison hatte auch Enzo Corvi, der im Spätherbst 2018 mit Verletzungen zu kämpfen hatte und durch seine ungewisse Zukunft – angesichts laufender Vertragsverhandlungen – oft gehemmt wirkte. Der Nationalspieler verlängerte schliesslich doch in Davos (bis 2022), und unter Coach Witolinsch kam der Churer (vor allem in den Playouts, als er drei Tore und zwei Assists zum Ligaerhalt beisteuerte) doch noch in Fahrt. Eine einfache Saison wars für Corvi aber nicht, für 2019/20 darf vom 26-Jährigen einiges erwartet werden.
Es gab auch Spieler, die letzte Saison nie richtig auf Touren kamen. Einen traf es besonders, wie wir aufd er nächsten Seite verraten.