Regierung begrüsst «Rückstau-Projekt» in Landquart

Die Bündner Regierung hat Stellung zu einer Vernehmlassungsvorlage des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation genommen. Dabei geht es um die vorgesehenen Massnahmen zur Behebung der Rückstausituation beim Anschluss der Nationalstrassen N13 und N28 in Landquart.

Das geplante Projekt des Bundes umfasst den Bereich des Kreisels Ost. Um dem heutigen und zukünftigen Verkehrsaufkommen gerecht zu werden und, wurden dort bereits verschiedene provisorische Massnahmen ergriffen. So wurden diverse Sofortmassnahmen realisiert, welche nun ausgebaut werden müssen. Vorgesehen ist zum einen eine verlängerte Zufahrtsspur für die Rechtsabbieger in Fahrtrichtung Davos. Weiter soll die bestehende Erschliessung zum geplanten RhB-Gebäude umgestaltet werden. Zudem soll die Beschleunigungsstrecke beim Anschluss Karlihof verlängert sowie daraus resultierend die Kantonsstrasse angepasst werden. Die Bauzeit für alle Massnahmen soll rund neun Monate dauern.

Die Bündner Regierung begrüsst das Ausführungsprojekt des Bundesamts für Strassen. Der Behebung der Rückstausituation in Landquart kommt aus Sicht des Kantons hohe Priorität zu. Zusammen mit der von Bund und Kanton bereits realisierten neuen Führung des Langsamverkehrs im betroffenen Perimeter kann mit den geplanten Massnahmen eine Verbesserung der Verflechtungsvorgänge und des Verkehrsflusses sowie eine Erhöhung der Verkehrssicherheit erreicht werden.

 

(Standeskanzlei 21.3.2019)