Im Sport-Flash vom Wochenende blicken wir auf News im Basketball, Tischtennis und Langlauf.
Das 3. Liga-Damenteam von Graubünden Basketball Chur empfing am Samstag in der Sporthalle Sand den Tabellenletzten BBC Glarus Ladies und bekundete keine Mühe, sich mit 66:19-Punkten durchzusetzen. Somit sind die Churerinnen immer noch verlustpunktlos und belegen vier Punkte hinter den Rüti Basket Panthers, die aber schon drei Spiele mehr absolviert haben, weiterhin den zweiten Tabellenplatz, der sie in die Aufstiegsrunde bringen würde.
Nicht den Hauch einer Chance auf einen Punktgewinn hatte gleichentags das 2. Liga-Herrenteam von Graubünden Basketball Chur, das sich gegen die zweitplatzierten Zürich Titans 2 mit 58:100-Punkten geschlagen geben musste und mit zwei Punkten aus sechzehn Spielen am Tabellenende verbleibt. Die Churer werden deshalb dem drohenden Abstieg in die 3. Liga kaum mehr entgehen können.
Abstiegsgefahr trotz hohem Sieg noch nicht gebannt
Das Fanionteam des Tischtennis Clubs Chur reiste am Samstag in die Innerschweiz und musste dort in der 11. Runde der NLC-Meisterschaft der Herren gegen den noch sieglosen und dadurch schon weit abgeschlagenen Tabellenletzten TTC Rapid Luzern 3 antreten, gegen den vier Punkte absolute Pflicht waren.
Dabei gaben sich die Churer, die auf Beat Battaglia verzichten mussten und deshalb mit Mathias Fässler, Dorian Muncan und Karl Stumpfecker angetreten waren, keine Blösse, sondern konnten die Begegnung mit 10:0-Spielen zu ihren Gunsten entscheiden. Trotzdem verbleiben sie auf dem vorletzten Tabellenplatz, wobei der Rückstand auf die STT Tenero vier Punkte beträgt, sodass die Abstiegsgefahr weiterhin akut ist.
Am nächsten Samstag trifft der TTC Chur wiederum auswärts auf den drittplatzierten TTC Kloten und muss alles daran setzen, auch gegen die Flughafenstädter zu punkten, zumal die SST Tenero den TTC Rapid Luzern 3 empfängt.
Traumverhältnisse an der Sertig Classic
Am Sonntag wurde in der Landschaft Davos bei ausgezeichneten Verhältnissen die Sertig Classic durchgeführt. Dieser klassische Volkslauf führt durch die tief verschneite Landschaft und an alten Walsersiedlungen vorbei bis zum auf fast 1900 Metern über Meer gelegenen Ziel im Sertigtal. Mit dem Halbmarathon und dem Drizehner standen wiederum zwei für Profis, ambitionierte und auch gemütlichere Hobbyläufer oder gar Einsteiger geeignete Distanzen zur Auswahl.
31 Langläuferinnen und 79 Langläufer nahmen die Halbmarathonstrecke in Angriff. Dabei konnten sich bei den Damen Sandra Wagenführ (Davos Platz) in 1:22.29,5 und bei den Herren Toni Livers (Davos Platz) in 1:02.39,2 durchsetzen.
Im Drizehner fiel die Beteiligung mit 25 Teilnehmerinnen und 49 Teilnehmern etwas geringer aus, wobei Flavia Lindegger (Davos Dorf) bei den Damen in 57.11,8 den zweiten Platz errang. Bei den Herren trug Jöri Kindschi (Davos Dorf) in 48.06,6 den Sieg davon.
Die nächste Herausforderung für alle Langlaufbegeisterten stellt der Volkslauf St. Cassian dar, der am kommenden Sonntag zur Austragung gelangt.
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(Archivbild: GRHeute)