Am vergangenen Samstag hat die Feuerwehr Chur anlässlich der traditionellen Feuerwehrnacht auf das Jahr 2018 zurückgeblickt. Insgesamt 125 Mal rückte die Feuerwehr Chur im letzten Jahr aus. Dies sind 22 Einsätze weniger als im Vorjahr. Während die unechten Alarme (ungewollt ausgelöste Alarme durch Brandmeldeanlagen) deutlich abgenommen haben, stieg die Anzahl Brandeinsätze von 28 auf 36 an. Eine Zunahme gab es auch bei den Strassenrettungseinsätzen (Rettung von Unfallopfern) auf dem zugewiesenen Gebiet der A13 und dem umliegenden Strassennetz.
Kommandant Hansjörg Erni lobte in seiner Ansprache die Angehörigen der Feuerwehr für ihre professionelle Arbeit und zeigte sich sehr zufrieden, dass sämtliche Übungen und Ernstfalleinsätze unfallfrei abliefen. Insbesondere die Waldbrandübung Calanda (Beitragsbild), bei der verschiedene Feuerwehren, die Betriebsfeuerwehr der Armee, die Luftwaffe und der Zivilschutz zusammen ein grosses Szenario am Calanda beübten, war ein Höhepunkt im Feuerwehrjahr. Stadtpräsident Urs Marti bekannte sich in seiner Rede zu einer starken und modern ausgerüsteten Feuerwehr Chur. Er dankte den Feuerwehrangehörigen im Namen der Einwohner der Stadt Chur für ihren Einsatz.
Stadtpräsident Urs Marti und Kommandant Hansjörg Erni beförderten Roman Gees zum Leutnant und Maurus Baumann, Michael Capeder, Dario Kunfermann und Markus Märki zu Korporalen.
(Quelle/Bild: zVg.)