Über das vergangene Wochenende ist die Stadtpolizei Chur zu 28 Einsätzen ausgerückt. Aufgrund der anhaltenden Schneefälle standen die Polizeipatrouillen im Dauereinsatz. Trotz der schwierigen Strassenverhältnisse kam es lediglich zu einem Auffahrunfall ohne verletzte Personen.
Aufgrund der anhaltenden Schneefälle standen am Samstag und Sonntag die Polizeipatrouillen im Dauereinsatz. Dabei stand schwerpunktmässig die Information der Fahrzeuglenkenden bezüglich Verkehrssituation und aktuellen Strassenverhältnissen im Vordergrund. Die Durchsetzung des Schneekettenobligatoriums in Richtung Lenzerheide und Arosa sowie die entsprechenden Signalisationsanpassungen und Verkehrsregelungen wurden mit der Kantonspolizei Graubünden und den Tiefbauämtern koordiniert. Bei der Durchsetzung des Kettenobligatoriums wurde die Stadtpolizei durch eine Security Firma unterstützt. Dazu gehörte auch die intensive Zusammenarbeit mit den Werkbetrieben bzw. den Schneeräumungsequipen. Die Polizei unterstützte auch Automobilisten/innen beim Montieren von Ketten oder beim Anstossen von stehengebliebenen Fahrzeugen.
Drei Fahrzeuge bei Auffahrunfall beschädigt
Am Samstagvormittag kam es auf der Kasernenstrasse zu einem Auffahrunfall zwischen drei Personenwagen. Ein 37-jähriger Automobilist kam auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Rutschen und fuhr auf den vor ihm stehenden Personenwagen auf. Durch den Aufprall wurde der Personenwagen in einen weiteren Personenwagen geschoben. Verletzt wurde niemand. Ein Automobilist wurde in nicht fahrfähigem Zustand angehalten. Ihm wurde der Führerausweis abgenommen.
Betrunkener musste in Ausnüchterungshaft genommen werden
Am Sonntagmorgen kurz vor 05.00 Uhr griff eine Patrouille der Stadtpolizei einen verletzten Mann im Welschdörfli auf. Er war stark alkoholisiert und wollte seine Personalien nicht bekannt geben. Er wurde durch die Patrouille ins Kantonsspital Graubünden überführt und anschliessend zur Ausnüchterung auf den städtischen Polizeiposten gebracht. Abklärungen bezüglich des genauen Herganges erfolgen durch die Kantonspolizei Graubünden.
(Bild: Twitter Chur Tourismus)