Feuerwehr musste in Ruschein und Vals ausrücken

Am Montagabend sowie in der Nacht auf Dienstag ist es in Ruschein und Vals zu je einem Mottbrand gekommen. Zwei Personen mussten wegen Rauchgasvergiftungen in ärztliche Behandlung.

In Ruschein stellte ein Paar am Montag kurz vor 22.30 Uhr einen Mottbrand beim Specksteinofen in ihrem Wohnzimmer fest. Die beiden versuchten, den Brand zu löschen und alarmierten die Einsatzleitzentrale der Kantonspolizei Graubünden. Die mit gut zwanzig Personen ausgerückte Feuerwehr Ilanz/Glion musste zur Brandbekämpfung den Boden teilweise aufbrechen. Das Paar zeigte Anzeichen einer Rauchgasvergiftung, weshalb eine Ambulanz aufgeboten wurde. Das Ambulanzteam transportierte die 52-jährige Frau und den 56-jährigen Mann nach der Erstversorgung zur ambulanten Behandlung ins Spital nach Ilanz.

Mottbrand in Vals.

Am Dienstag um 05.30 Uhr bemerkten zwei Bewohnerinnen eines Mehrfamilienhauses in Vals eine starke Rauchentwicklung in ihrer Dachwohnung. Sie alarmierten sofort, worauf die Gesamtfeuerwehr Vals anrückte. Zur Brandbekämpfung musste ein Teil der Decke aufgebrochen werden. An beiden Wohnobjekten entstand beträchtlicher Sachschaden. Die Kantonspolizei Graubünden hat die Brandermittlungen aufgenommen.

 

(Kantonspolizei Graubünden, 18.12.2018)