Markus Barth hat sich entschieden. Wie das SRF Regionaljournal berichtet, will der Beschwerdeführer vom Quartierverein den Entscheid ans Bundesgericht weiterziehen.
Streitpunkt ist die Erschliessung von Meiersboden. Das Quartier ist heute nur per Strasse oder Wanderweg erreichbar. Für die Beschwerdeführer ist klar: es braucht einen neuen Weg für Fussgänger und Velofahrer, damit ein Asylzentrum gebaut werden kann.
Meiersboden steht zwar auf dem Gemeindegebiet von Churwalden, gilt aber als Aussenquartier von Chur. Die Anwohner erhoffen sich vom Weiterzug, dass anerkannt wird, dass der Bau des Asylzentrums nicht möglich ist, solange es keinen neuen Weg gibt.
Zwar gibt es bereits ein Projekt für eine neue Erschliessung, ob dieses auch umgesetzt wird, ist aber nicht klar. Deshalb hat man sich für den Weiterzug entschlossen, so Markus Barth, Präsident des Quartiervereins, gegenüber SRF.
(Quelle/Bild: SRF)