Die grün-radikalen Initianten der Agrar-Initiativen haben die utopische Vorstellung, dass der Schweizer Staat ausländischen Bauernbetriebe Schweizer Gesetze aufzwingen könnte. Die Produzenten liessen sich das nicht gefallen und würden ganz einfach die Schweiz von der Kundenliste streichen, statt sich Schweizer Gesetze aufhalsen zu lassen. Dies hätte für uns Konsumenten gravierende Auswirkungen. 40-50 Prozent aller Produkte kommen aus dem Ausland. Folglich würden viele dieser Produkte aus den Läden verschwinden – von der Fertigpizza über Aprikosen bis zu Süssigkeiten, es wären unzählige Lebensmittel betroffen und würden aus den Läden verschwinden. Deshalb: Am 23. September muss die Fair-Food-Initiative und die Initiative für Ernährungssouveränität ganz klar abgelehnt werden.
Christian Müller, Koch, Zizers