Am Piz Chastè bei Susch stürzte ein Mann bei einem Bergunfall in den Tod.
Um 11 Uhr am Sonntagvormittag meldete ein Mann der Kantonspolizei Graubünden, dass er mit dem Fernrohr eine vermutlich leblose Person am Fusse des Piz Chastè oberhalb Susch sehe. Als die Rega vor Ort eintraf, konnte der Arzt nur noch den Tod des 52-jährigen Bergsteigers feststellen. Der Mann hatte sich am Sonntagmorgen auf eine Bergtour zum 2’849 Meter hohen Piz Chastè begeben. Gemäss den Ermittlungen des Alpinkaders der Kantonspolizei Graubünden löste sich Gestein unter den Füssen des Einheimischen, so dass dieser vom Gipfelgrat rund 250 Meter über eine Felswand und Geröll in die Tiefe stürzte.
(Kapo Graubünden, 09.07.2018)