Für den Schweizer Gruppenmeisterschaftsfinal haben sich mit Tomils und Bregaglia zwei Bündner Gruppen aus dem Feld D qualifiziert. Beide Teams waren bereits im 2017 im Final. Eine Überraschung ist dagegen die Qualifikation von Schuders im Feld E.
Neun Gruppen aus Graubünden durften noch zur dritten nationalen Hauptrunde antreten. Dabei haben sich überraschend nur drei Gruppen für den Schweizer Gruppenmeisterschaftsfinal von anfangs September in Zürich qualifiziert. Vor einem Jahr schafften noch sechs Bündner Gruppen die Finalqualifikation.
Tomils das Mass aller Dinge
Zur entscheidenden Qualifikationsrunde traten im Feld D (Ordonnazwaffen-Sturmgewehr 57/03), mit viel Selbstvertrauen, noch fünf Gruppen an. Favorit Tomils I zeigte auch in dieser Runde seine Treffsicherheit mit einem Resultat von 708 Punkten und qualifizierte sich mit dem schweizweit besten Resultat von insgesamt 60 Gruppen souverän für den Finaltag in Zürich. In dieser Kategorie ist die Gruppe aus dem Domleschg zurzeit das Mass aller Dinge und sollte am Final nach zwei Vizemeistertitel in Serie endlich den ersehnten Titel holen. Wie bereits im Vorjahr für den nationalen Final qualifiziert hat sich auch die Gruppe Bregaglia II mit einem Ergebnis von 695 Punkten. Ausgeschieden sind dagegen die Teams: Bregaglia I, Monstein und Sent, Schweizermeister 2004.
Aus für Doppelmeister Castrisch
Die dritte und letzte nationale Runde im Feld E, (Ordonnazwaffen ohne Sturmgewehr 57/03) haben mit Castrisch, Samanaun, Schuders und Versam noch vier Gruppen des BSV geschossen. Den Finaleinzug geschafft hat mit 687 Punkten Schuders, die auf dem Papier wohl schwächste Gruppe. Gescheitert ist dafür, wenn auch nur um einen einzigen Punkt, Doppelschweizermeister Castrisch (1997/2001). Der Bündnermeister 2018 erzielte nur 682 Punkte und verpasste damit die Finalqualifikation. Verpasst haben den Finaleinzug auch die Gruppen Samnaun mit 679 Punkten und Versam mit 670 Punkten.
(Quelle/Bild: zVg./Gion Nutegn Stgier)