Familie Schwörer ist mit ihrer Umweltmission «Top to Top» auf allen Meeren zu Hause. Ursprünglich aus Graubünden, sind sie nach einem heftigen Sturm auf Island gestrandet. Ab sofort berichten die beiden ältesten Kinder, Salina und Andri, regelmässig über ihre Abenteuer auf hoher See.
Die Schwörers und wie sie in Island gestrandet sind
Zwei Meter hohe Wellen bringen das Schiff im Hafen von Akureyri (Island) in Gefahr. Unser Kapitän schreit: „Verständige die Retter“. Ich gehe an den Funk und spreche verängstigt: „Pan-pan“. Das ist die zweithöchste Dringlichkeitsstufe. Dann – unser 15 Tonnen schweres Expeditionsschiff knallt ungeschützt auf den gegenüberliegenden Steg. Die zweite Kapitänin Sabine checkt, ob alle die Schwimmwesten anhaben und alle Tagebücher und die wichtigsten Materialien für die Evakuierung bereit sind. Von fünf Rettern werden wir an Land getragen. Endlich sind wir in Sicherheit! Wir werden von Freunden herzlich aufgenommen. Alle bekommen ein Bett und werden verpflegt.
Sechs Monate später sind wir im ehemaligen Haus der Pfadfinder. In der Zwischenzeit sind wir sechsmal umgezogen. Wir haben unsere neue Bleibe „Blue Villa“ getauft, weil es zu gespenstig war.
Was passiert nun mit der Expedition und mit uns?
Seit 18 Jahren sind Dario und Sabine auf der Toptotop-Expedition und segeln für den Umweltschutz um die Welt. Inzwischen ist die Familie um sechs Kinder gewachsen. Die aktuelle Schiffscrew besteht aus folgenden Mitgliedern:
In den nächsten Beiträgen werden wir euch berichten, wie wir uns aus der misslichen Lage befreien und was wir Lustiges und Spannendes als Weltsegler erleben.