An der siebten Session des städtischen Jugendparlaments dieses Wochenende trat Michel Makhlouf als Präsident zurück. Als seine Nachfolgerin wurde Kim Bauer aus Chur gewählt.
Nach eineinhalb Jahren als Präsident des Jugendparlaments Stadt Chur trat Michel Makhlouf an der Jugendparlamentssession am vergangenen Samstag zurück. Ende 2012 war Michel, zusammen mit anderen engagierten Jugendlichen nicht mehr gewillt, die prekäre Lage der politischen Jugendpartizipation im Kanton Graubünden stillschweigend hinzunehmen und beschloss, zusammen mit eben diesen Jugendlichen, selbst ein Organ für die politische Jugendpartizipation zu gründen. So war die Idee des Jugendparlaments geboren. Gemeinsam gründete die damalige Kerngruppe mit Fleiss und Professionalität das heutige JuPa. Michel möchte sich in Zukunft mehr auf sein Studium der Mathematik an der ETH konzentrieren, betont jedoch, dass er der Bündner Jugendpolitik erhalten bleiben wird und sich auch in Zukunft vehement politisch für die Jugend einsetzen wird. Für seine Nachfolge kandidierte Kim Bauer aus Chur.
Sie wurde vom Plenum der Jugendsession mit einem Glanzresultat gewählt. Kim ist 22 und studiert Unternehmensführung mit Vertiefung in Nachhaltigkeit an der Hochschule St. Gallen. Zu ihrem neuen Amt sagt sie folgendes: «Ich möchte vermehrt auch das ganze Spektrum an Jungparteien dieses Kantons miteinbeziehen, um so eine grössere Vielfalt im JuPa zu schaffen.»
(Bilder: zVg.)