Ein Gesetz, dass den ganzen Schweizer Mark abriegelt und es ausländischen Online-Casinos – auch wenn sie Schweizer Auflagen erfüllen – verunmöglicht eine Konzession zu beantragen, ist alles andere als liberal. Richtig wäre es, dass alle die gleichen Auflagen erfüllen müssen und mit einer juristischen Vertretung in der Schweiz die gleichen Abgaben leisten wie unsere Casinos. Auf diese Weise könnten wir den Spielern ein breites und faires Angebot bieten.
Die Freiheit ist ein Grundpfeiler unserer Partei. Als Liberale stimme ich deshalb am 10. Juni klar Nein zum Geldspielgesetz.
Andrea Thür-Suter, Grossratskandidatin, FDP Chur