Am 14. und 21. Februar 2018 führte die Schweizerische Ski- und Snowboardschule Arosa die alljährlichen Schneeshows auf der Kulmwiese in Innerarosa durch. Dieses Jahr standen die Aufführungen im Zeichen der Bären. Thema: Die Rettung von nicht artgemäss gehaltenen Bären durch die Tierschutzorganisation Vier Pfoten.
Mit der Eröffnung des Arosa Bärenlandes im Sommer 2018 finden bis zu fünf Bären ein neues Zuhause in der Ferienregion Arosa. Die bewegenden Schneeshows läuteten den Umzug der Bären symbolisch schon mal ein – und berührten die Besucher emotional.
Die Schweizerische Ski- und Snowboardschule Arosa meisterte die Umsetzung der beiden Schneeshows zu dem so emotionalen Thema mit Bravour. Die Geschichte der Bären, die aus schlechter Haltung durch Vier Pfoten gerettet werden und den Weg nach Arosa ins Bärenland finden, inszenierten die Ski- und Snowboardlehrer mit spektakulären Fahrten und Sprüngen sowie dem Einsatz von diversen Schneesportgeräten, Pistenbullys und Feuerwerk. Das Ganze untermalten sie mit Videos auf einer Grossleinwand, passender Musik sowie mündlichen Erläuterungen.
Dies löste grosse Emotionen im Publikum aus: Manch einem Besucher kullerte dabei die eine oder andere Träne über die Wange. Die Vision von VIER PFOTEN ist in Arosa längst angekommen: Die Haltung von Bären in Europa ist oft problematisch, diese gilt es nachhaltig zu verbessern. Die Aroser selbst tragen entscheidend dazu bei, indem sie mit grosser Mehrheit Ja gesagt haben zum Arosa Bärenland. Bereits im Sommer 2018 öffnet dieses seine Tore. Die Vorfreude ist gross. Auch bei Carsten Hertwig – Bärenexperte von Vier Pfoten und Vizepräsident der Stiftung Arosa Bären, der sich das Spektakel im Schnee ebenfalls nicht entgehen liess.
Die Stimmung unter den Besuchern und die Umsetzung der Show war schlicht genial. Die Bevölkerung und auch die Gäste in Arosa freuen sich sehr auf das Bärenland, das spürt man, meint er zufrieden.