Meilenstein für das Heimzentrum «Arche Nova»

Nach achtmonatiger Bauzeit ist die Erweiterung und der Umbau des Zentrumgebäudes des Heimzentrums Arche Nova abgeschlossen und von den Psychiatrischen Diensten Graubünden (PDGR) in Betrieb genommen. Die Bewohner mit geistiger Behinderung profitieren von einer modernden Infrastruktur. Zudem wird das Angebot an betreuten Wohn- und Tagesstrukturplätzen erweitert.

Die Menschen mit geistiger Behinderung, die in den neuen Räumlichkeiten leben und arbeiten, profitieren von einer erheblich verbesserten und zeitgemässen Infrastruktur. Die Bedürfnisse der Klienten wurden beim Bau speziell berücksichtigt. Barrierefreiheit und viel Tageslicht schaffen ein einladendes und freundliches Umfeld; eine wichtige Voraussetzung für ein gleichberechtigtes und selbstbestimmtes Leben. Die Wohngruppe Schiers wird mit ihren sechs Bewohnern in Landquart einziehen. Zusätzlich bietet der Erweiterungsbau mehr Platz; für zwei Personen im betreuten Wohnen, vier in der Tagesstätte sowie für einen Ferien- oder Probeaufenthalt.

Bewohner gestalten mit

Die Ostfassade des Hauses kommt anders daher − persönlich und originell; im Sinne eines «Miteinander» von den Bewohnern kreativ mitgestaltet. Die Fassade mit den wunderbaren Stukaturen gilt als künftiges Wahrzeichen des Heimzentrums Arche Nova.

Termin, Kosten und Qualität im Griff

Dank hohem Einsatz der Bauleitung sowie von Handwerkern und Planern konnte der Bau in nur acht Monaten realisiert werden. Die budgetierten Baukosten von 1.9 Mio. Franken, davon übernimmt der Kanton Graubünden 1.52 Mio. Franken und die PDGR 0.38 Mio. Franken, wurden eingehalten. Mit der Vergrösserung des Zentrumgebäudes wird der Standort Landquart gestärkt und eine wirtschaftliche Führung des Heimzentrums Arche Nova gesichert.

 

(Quelle/Bilder: PDGR)