Bereits zum zehnten Mal lud Origen am Wochenende zu den traditionellen Weihnachtskonzerten in die Werkhallen der Rhätischen Bahn in Landquart. Origen widmete die diesjährigen Konzerte dem «verfolgten Kind» – mit Musik von Benjamin Britten, interpretiert vom Origen-Ensemble Vocal unter der Leitung von Clau Scherrer.
Am Wochenende erklangen auf dem RhB-Werksgelände von Landquart berühmte und beliebte Chorvariationen des berühmten britischen Komponisten Benjamin Britten. Origen widmete die Weihnachtskonzerte dem «wehrlosen Kind: Jugendliche aus Graubünden laufen durch das Kerzenmeer, ein Mädchen trägt einen Koffer durch die Halle, als ersuche sie um Asyl. Ein Junge schläft am Boden, schon lange bevor das Konzert losgeht. «Ist er ein ermüdeter Flüchtling? Ein Schiffbrüchiger im Mittelmeer? Die Fragen bleiben offen und erinnern sacht daran, dass auch Weihnachten die Welt nicht in Frieden lebt», schreibt Origen in einer Medienmitteilung.
Ständerat Stefan Engler, der das Weihnachtskonzert am Sonntag besuchte, gefiel das bildgewaltige Spektakel offenbar, wie er auf Twitter kundtat.
Landquart #RhB Werkstatt, wo #origen vor vollem Haus sein Benjamin Britten #Weihnachtskonzert aufführt #winwinwin pic.twitter.com/zPnBDGDeOG
— Stefan Engler (@engler_stefan) 17. Dezember 2017
(Bilder: zVg./Benjamin Hofer)