Finanzielle Unterstützung für St. Moritz nach dem Unwetter vom Mai

Die Regierung hat Beiträge für die Sofortmassnahmen am Ovel da Staz nach den Unwettern in St. Moritz Ende Mai gesprochen.

An der finanziellen Unterstützung beteiligen sich Bund und Kanton gemäss der Programmvereinbarung «Schutzbauten Wasser». Von den Kosten in der Höhe von insgesamt rund 1,02 Millionen Franken übernimmt der Bund maximal 357 000 Franken und der Kanton maximal 204 000 Franken.

Am Abend des 30. Mai 2017 ging über dem Oberengadin ein starkes Unwetter mit Gewittern nieder. Dieses Unwetter führte zu starkem Hochwassser im Ovel da Staz. Der Bach schwoll in kurzer Zeit stark an. Siedlungen, Gewerbeflächen, Strassen, Wege, Werkleitungen und Kulturland wurden von den Wassermassen überflutet und durch Erosionen des Bachgerinnes unterspült. Um Folgeschäden zu verhindern, ergriff die Gemeinde St. Moritz umgehend die dringend notwendigen Instandstellungsarbeiten. Die beschädigten Bauteile wurden örtlich unterfangen, wiederaufgebaut und teilweise ergänzt.

 

(Standeskanzlei Graubünden, 24.11.2017 – Bild: Kantonspolizei Graubünden)