Erfolgloser Hockeyabend für den HC Davos: Die Bündner unterlagen dem HC Lausanne auswärts nach 3:1-Führung mit 3:4 nach Penaltyschiessen.
Der HC Davos hat auch das 2. Saisonspiel gegen den HC Lausanne verloren: Im Gegensatz zur 4:6-Heimniederlage von Mitte September holten die Bündner am Dienstagabend beim 3:4 nach Penaltyschiessen aber wenigstens einen Punkt. Es hätte aber mehr sein müssen – oder zumindest können. Obwohl die Lausanner – die zum vierten Mal in Serie siegten – optisch stärker waren, war es der HCD, der zuerst die Tore erzielte. Nach dem Führungstreffer von Marc Wieser und den späteren Saison-Torpremieren von Nano Eggenberger und Marc Aeschlimann im Mitteldrittel lagen die Davoser nach 37 Minuten mit 3:1 vorne, mussten aber noch vor der zweiten Pause den 2:3-Anschlusstreffer hinnehmen.
Mit einem Powerplay-Treffer fünf Minuten vor Schluss – Felicien DuBois sass in der Kühlbox – rettete sich Lausanne verdient in die Verlängerung, und hätte HCD-Goalie Joren van Pottelberghe in der Schlussphase nicht mehrere Paraden gezeigt, wäre es gar nicht erst zum Penaltyschiessen gekommen. Umso tragischer, dass JvP in der Entscheidung dann gleich bei 3 von 4 Versuchen den Puck aus dem eigenen Netz holen musste. Auf Seiten des HCD traf im Penaltyschiessen nur Andres Ambühl.
Der HCD bleibt mit 29 Punkten ex-aecquo mit den ZSC Lions auf dem dritten Platz. Am kommenden Freitag trifft der HC Davos auswärts auf den HC Ambri-Piotta.
Enzo Corvi scheitert. Somit verliert der @Hockeysince1921 in Lausanne mit 4:3 nach Penaltyschiessen. Matchbericht folgt auf hcd.ch
— Hockey Club Davos (@Hockeysince1921) 24. Oktober 2017
(Archivbild Felicien Dubois/Twitter HC Davos)