Fachkräftemangel, Globalisierung, demografischer Wandel, Digitalisierung, individuelle Wünsche. Wer sich heute weiter entwickeln will, kommt früher oder später nicht um eine berufliche Weiterbildung herum. In der Bildungswoche beleuchtet GRHeute verschiedene Aspekte des «lebenslangen Lernens».
Ob auf Stufe Fachhochschule (z.B. HTW Chur) oder Höhere Fachschule (z.B. ibW Höhere Fachschule Südostschweiz): Um für die Arbeitswelt von morgen gewappnet zu sein, muss früher oder später jeder sein Wissen erweitern oder auf den aktuellen Stand bringen. In fast jeder Berufsbranche gibt es heute Weiterbildungsangebote, die in anerkannten höheren Abschlüssen enden. Für ein entsprechendes Studium reicht dabei oft ein Lehrabschluss. So ist es vielen Quereinsteigern möglich, sich in neue berufliche Richtungen zu bewegen.
Viele, die an Erwachsenenbildung denken, erinnern sich an eigene Erlebnisse aus der Volksschule. Der Präsenzunterricht, den jeder aus der Schule kennt, ist tatsächlich immer noch die bevorzugte Lernform für Schulen – und auch für Studierende. In vielen Fällen sind Weiterbildungen berufsbegleitend möglich: Unterricht findet dann beispielsweise an einem Abend die Woche sowie teilweise an Samstagen statt. Ausserdem machen sich auch in Graubünden viele Varianten flexiblen Lernens – zum Beispiel in virtuellen Klassenräumen im Internet – breit.
In vielen Fällen wird eine berufliche Weiterbildung von Unternehmen angeregt. Aber auch der einzelne Berufstägige muss daran interessiert sein, up-to-date zu bleiben oder beruflich einen Schritt weiterzukommen. Nicht selten beteiligen sich Firmen an den Weiterbildungskosten. Der nicht unwesentliche Mitteleinsatz – Geld und Zeit – zahlt sich erfahrungsgemäss innert weniger Arbeitsjahre für die Unternehmen und die Mitarbeitenden aus.
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