Für mich als Mensch mit Unihockey im Blut ist die Realisation des Riedparks von grosser Bedeutung. Das Projekt Riedpark beinhaltet eine Sporthalle, die multifunktionell genutzt werden kann. Sie dient auch den Bedürfnissen für Trainings und Wettkämpfe der Schwinger, Fussballer, Leichtathleten und verschiedener Indoor-Sportarten. Die Unihockeyaner im Churer Rheintal sind im Wettbewerb mit den mittelländischen Vereinen auf eine Sporthalle, welche publikumsfreundlich und fernsehtauglich ist, angewiesen.
Fast 2000 Unihockey-Sportler im Bündnerland haben es verdient, in unserem Kanton eine Halle benutzen zu können, in welcher es Freude macht, selber zu spielen und tolle Events zu erleben. Sie wäre ein Teil unserer Freizeitgestaltung und veranlasst uns, mit Freude in unserem Kanton zu wohnen, zu arbeiten und uns sportlich zu betätigen.
Die Gemeinde Landquart muss für den Riedpark keine Steuergelder einsetzen. Die wiederkehrenden Kosten sind beim Riedpark über CHF 400’000 geringer als bei der vom Gemeinderat geplanten 3-fach Turnhalle. Somit spricht nicht nur aus sportlicher, sondern auch aus finanzieller Sicht alles FÜR den Riedpark.
In meiner sportlichen Tätigkeit als NLA-Spieler lernte ich viele sportliche Infrastrukturen kennen, von denen ich im Kanton Graubünden nur träumen kann. Ich rufe daher alle Stimmberechtigten von Landquart auf, am 24. September 2017 ein JA für den Riedpark in die Urne zu legen.
Der Riedpark wird ein Leuchtturm für Landquart!
Tim Braillard, Landquart