Die EMS-Gruppe hat im Juli den provisorischen Halbjahresabschluss 2017 publiziert. Nun liegt der definitive konsolidierte Halbjahresabschluss vor.
Der konsolidierte Nettoumsatz erhöhte sich auf CHF 1’066 Mio. (1’002) und stieg somit um 6.3% zum Vorjahr. Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in den Hauptmärkten China, Europa und NAFTA verlangsamte sich erwartungsgemäss. EMS gelang es jedoch, das innovative Spezialitätengeschäft in allen Regionen und Abnehmerbranchen weiter auszubauen. Ein besonders erfreuliches Wachstum konnte im Absatzmarkt Asien verzeichnet werden.
Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg auf CHF 280 Mio. (265) und wuchs um 5.8% zum Vorjahr. Der betriebliche Cash Flow (EBITDA) erhöhte sich dabei um 5.3% auf CHF 306 Mio. (291). Die EBIT-Marge liegt bei 26.3% (26.4%), die EBITDA-Marge bei 28.7% (29.0%). Neugeschäfte mit Spezialitäten wirkten sich positiv auf die Ergebnisentwicklung aus. Anhaltende Versorgungsengpässe trieben die Rohstoffpreise stark nach oben, weshalb Verkaufspreiserhöhungen bei Kunden unumgänglich wurden.
Das Finanzergebnis betrug CHF -5 Mio. (-5).
Der Nettogewinn für das 1. Halbjahr 2017 erreichte CHF 229 Mio. (215) und lag damit 6.5% über Vorjahr.
Das Eigenkapital erhöhte sich auf CHF 1’663 Mio. (31.12.2016: CHF 1’428 Mio.). Die Eigenkapitalquote beträgt 74.3% (31.12.2016: 71.9%).
(Quelle: zVg./Bild: Ems-Gruppe)